• Das neue Parteiprogramm der Demokratischen Partei enthält keine Informationen zu Kryptowährungen, was bei den Wählern der Digitalvermögensbranche für Unruhe gesorgt hat.

  • Allerdings unterstützen die Republikanische Partei und ihr Kandidat Donald Trump Kryptowährungen, was Krypto-freundliche Wähler anziehen könnte.

  • Dass Kryptowährungen im Parteiprogramm der Demokraten nicht erwähnt werden, könnte die Wähler beeinflussen, vor allem diejenigen, die Innovationen und digitale Vermögenswerte wertschätzen.

Mit Beginn des Parteitags der Demokratischen Partei ist es erwähnenswert, dass die neu veröffentlichte Plattform keine Kryptowährungen enthält. Dieses Versäumnis hat negative Gefühle bei Menschen hervorgerufen, die wissen möchten, wie die US-Regierung mit der schnell wachsenden digitalen Vermögensbranche umgehen will.

Möglicherweise ist dies ein schwerwiegender Fehltritt der Plattform, insbesondere in einem Jahr, in dem die Wähler ein zunehmendes Interesse an Kryptowährungen zeigen. Die Demokraten stellten die Plattform im Juli vor, bevor Joe Biden aus dem Rennen ausstieg; Kryptowährung wurde nicht erwähnt.

Diese Entscheidung unterscheidet sich deutlich von dem, was die Republikaner in ihrem Programm zu Kryptowährungen erklärten. Sie gelobten, „das rechtswidrige und unamerikanische Vorgehen der Demokraten gegen Kryptowährungen zu beenden“ und „für das Recht einzustehen, Bitcoin zu schürfen“. Auch der republikanische Kandidat Donald Trump äußerte mehr Interesse an Kryptowährungen, nahm an der Bitcoin-Konferenz in Nashville teil und gab zu, Ether-Vermögenswerte zu besitzen.

Einbindung der Krypto-Community: Auswirkungen auf die Wählerstimmung

Die Vernachlässigung der Kryptowährungspolitik im Programm der neuen Demokraten könnte auch zu einer Änderung der Einstellung der Wähler führen. Da Kryptowährungen immer stärker im Finanzökosystem verankert werden, könnten sich Wähler, denen Innovation und Regulierung am Herzen liegen, nicht gehört fühlen.

Auch verschiedene Fraktionen innerhalb der Demokratischen Partei haben in den vergangenen Monaten dazu aufgerufen, dieses Problem anzugehen. So hat Crypto for Harris letzte Woche eine Bürgerversammlung abgehalten, um die Position der Partei in Bezug auf digitale Vermögenswerte sowohl in politischer als auch in regulatorischer Hinsicht darzulegen. Die Versuche, die Krypto-Community zu erreichen, werden weiterhin unternommen. Kritische Persönlichkeiten wie Mark Cuban und der Kongressabgeordnete Adam Schiff fordern umfassendere Maßnahmen im Bereich digitaler Vermögenswerte. Der derzeitige Mehrheitsführer im US-Senat, Schumer, hat ebenfalls seinen Wunsch geäußert, noch vor Jahresende Gesetze zu Kryptowährungen zu erlassen. Obwohl die Demokraten dabei die Zukunft der Partei nicht definitiv gefährden, ergeben sich aus der Leerstelle des Beamten viele Fragen.

Der Beitrag „Das Parteiprogramm der Demokraten geht nicht auf Kryptowährungen ein und lässt die Wähler ihre Haltung hinterfragen“ erschien zuerst auf Crypto News Land.