Laut Odaily hat Olli Rehn, Mitglied des EZB-Rats, angedeutet, dass die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone möglicherweise nicht so vorübergehend sei, wie manche erwartet hatten. Die schwachen Wirtschaftswachstumsindikatoren haben die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung durch die EZB im September erhöht.

Rehn erklärte, dass die jüngste Zunahme der Risiken eines negativen Wachstums in der Eurozone die Argumente für eine Zinssenkung bei der nächsten geldpolitischen Sitzung der EZB im September untermauere, vorausgesetzt, dass die Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung tatsächlich auf Kurs kämen.