• Der U.S. Marshals Service versteigerte 10.000 Bitcoins aus der Schließung von Silk Road und plant, für den Verkauf möglicherweise Coinbase Prime zu verwenden.

  • Der Finanzanwalt Scott Johnsson betont den politischen Zeitpunkt und weist darauf hin, dass die Auktion zeitgleich mit der Werbung des ehemaligen Präsidenten für Bitcoin und der Veranstaltung „Crypto for Harris“ von Kamala Harris stattfand.

  • Marktanalysten und Investoren beobachten die Entwicklung aufmerksam, da diese bedeutende Transaktion die Marktdynamik erheblich beeinflussen könnte.

Die jüngsten Operationen des U. S. Marshals Service (USMS) haben das Interesse der Krypto-Community geweckt, insbesondere nach der massiven Transaktion mit 10.000 Bitcoins. Diese mit der berüchtigten Silk Road verbundenen Bitcoins wurden Anfang dieser Woche transferiert. Dies hat einige Bedenken hinsichtlich der möglichen Absichten der Regierungen geweckt. Laut dem Finanzanwalt Scott Johnsson könnten diese Bewegungen ein Zeichen dafür sein, dass bald eine Übernahme erfolgen wird, möglicherweise über Coinbase Prime.

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Johnsson, der die Maßnahmen des USMS aufmerksam beobachtet hat, weist darauf hin, dass diese Übertragung möglicherweise im Rahmen einer Vereinbarung zwischen dem USMS und Coinbase Prime erfolgte. In den meisten Fällen, so der Anwalt, gelte die Übertragung von Vermögenswerten an Coinbase Prime als Verkauf.

Er wies darauf hin, dass die Vermögenswerte bis dahin in getrennten Pools verwaltet wurden, was darauf hindeute, dass der Verkauf bereits im Gange ist oder in Kürze geplant ist. Die Kommentare des Anwalts tragen zu den bestehenden Spekulationen über den Zeitpunkt der Übertragung und ihre Auswirkungen auf den gemeinsamen Markt bei.

Spekulationen über die Absichten des USMS und Bedenken der Anleger

Diese Transfers haben Analysten und Investoren auf der ganzen Welt dazu gebracht, über die Absichten der US-Regierung bezüglich dieser beschlagnahmten Gelder zu rätseln. Obwohl Coinbase Prime als Plattform für den Verkauf erwartet wird, rechnet Johnsson nicht damit, dass die Vermögenswerte auf andere Börsenplattformen übertragen werden. Die Überweisung von Geldern an eine gemischte Börsenadresse könnte auf einen Ausverkauf hindeuten, wurde jedoch nicht authentifiziert.

Noch interessanter ist, dass diese Transfers inmitten politischer Instabilität stattfanden. Johnsson beharrte darauf, dass der Verkauf stattgefunden haben könnte, nachdem der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, sich während seiner jüngsten Wahlkämpfe positiv über Bitcoin geäußert hatte. Diese Verbindung verleiht dem Bitcoin-Transfer eine politische Perspektive und erleichtert die Verflechtung von Marktgeschäften mit Wahlpolitik.

Für Bitcoin-Investoren ist jede Überweisung eines so großen Betrags ein bedeutendes Ereignis, das von allen Händlern begehrenswert ist. Marktanalysten beobachten dies nun aufmerksam, da der Verkauf dieses Bitcoins den Markt beeinflussen könnte. Der Zeitpunkt fällt auch mit der Veranstaltung „Crypto for Harris“ von Vizepräsidentin Kamala Harris zusammen, was auf eine tiefere Bedeutung hinter der Überweisung hindeutet.

Das Interesse an der Beschlagnahmung von mehr als 50.000 BTC durch die US-Regierung, die mit der Seidenstraße in Verbindung stehen, war schon immer vorhanden. Diese jüngste Bewegung von 10.000 Bitcoins heizt nur weitere Debatten über mögliche zukünftige Verkäufe und ihre Auswirkungen auf den Markt an. Das letzte Wort zu dieser Entwicklung muss noch im Bericht des Justizministeriums zum Asset Forfeiture Program FY2024 gesprochen werden, der die Pläne der Regierung voraussichtlich näher erläutern wird.

Der Beitrag „Bitcoin in Bewegung: US-Marshals lösen Spekulationen über den Verkauf von Vermögenswerten auf der Silk Road aus“ erschien zuerst auf Crypto News Land.