Laut Odaily zeigen Glassnode-Daten, dass die wöchentliche implizite Volatilität von Bitcoin im Laufe des Jahres 2024 erheblichen Schwankungen unterworfen war. Dieser wichtige Marktstimmungsindikator verzeichnete Anfang Januar und Mitte Februar kurze Spitzen und blieb zu Jahresbeginn relativ stabil bei etwa 50 %. Als sich Bitcoin jedoch im April seinem Halbierungsereignis näherte, stieg die Volatilität sprunghaft an und erreichte einen Höchststand von über 80 %, da die Händler potenzielle Marktturbulenzen erwarteten. Trotz eines kurzen Rückgangs nach der Halbierung kam es Mitte des Jahres zu einer erneuten Volatilität, die auf eine erhöhte Marktunsicherheit zurückzuführen war, die möglicherweise mit regulatorischen Entwicklungen und makroökonomischen Bedingungen zusammenhängt.

Vergleicht man die aktuellen Volatilitätsniveaus mit einem breiteren historischen Kontext, zeigt sich im Jahr 2024 ein Aufwärtstrend bei der Volatilität im Vergleich zum gemäßigteren Umfeld des Jahres 2023. Der anhaltende Anstieg dieses Indikators deutet darauf hin, dass Händler zunehmend kurzfristige Marktrisiken berücksichtigen, was auf ein spekulativeres Handelsumfeld nach der Halbierung hindeutet. Da die Marktteilnehmer sich in der sich entwickelnden regulatorischen Landschaft und den globalen wirtschaftlichen Veränderungen zurechtfinden, die sich auf die Bitcoin-Preisentwicklung auswirken, wird sich dieser Trend wahrscheinlich fortsetzen.