Der südkoreanische National Pension Service (NPS) hat Aktien von MicroStrategy im Wert von 34 Millionen Dollar erworben, dem Business-Intelligence-Unternehmen, das Milliarden in Bitcoins angehäuft hat.
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Südkoreanischer Pensionsfonds meldet Kauf von MicroStrategy-Aktien im Wert von 34 Millionen US-Dollar. pic.twitter.com/Sg5cRAkjzZ
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) 16. August 2024
Laut einer kürzlichen SEC-Meldung kaufte der NPS im zweiten Quartal 24.500 MicroStrategy-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 1.377 US-Dollar. Dies entspricht etwa 245.000 Aktien nach der Aktienaufteilung von MicroStrategy im Verhältnis 1:10 in diesem Monat.
Als öffentlicher Pensionsfonds Südkoreas ist der NPS mit einem Vermögen von über 777 Milliarden US-Dollar der größte institutionelle Investor des Landes. Die 34 Millionen US-Dollar schwere Investition von MicroStrategy kann als indirekte Wette auf Bitcoin angesehen werden.
MicroStrategy hält von allen börsennotierten Unternehmen die meisten Bitcoins, mit über 226.500 BTC im Wert von rund 13,2 Milliarden Dollar. Das Unternehmen hat sich verschuldet, um den Großteil seiner Bitcoins anzuhäufen, was die Aktie zu einer gehebelten Bitcoin-Wette macht.
Der NPS schließt sich einer wachsenden Liste von Pensions- und Staatsfonds an, die über MicroStrategy Zugang zu Bitcoin erhalten. Auch die norwegische Zentralbank und die Schweizerische Nationalbank haben zuvor ihre Beteiligungen an MicroStrategy bekannt gegeben.
Der Aktienkurs von MicroStrategy hat sich in diesem Jahr fast verdoppelt, da immer mehr institutionelle Anleger auf die Bitcoin-Strategie des Unternehmens setzen. Defiance ETFs hat sogar einen gehebelten ETF aufgelegt, der 175 % der täglichen Kursbewegungen von MicroStrategy abzielt.
Die weltweite Akzeptanz von MicroStrategy-Aktien durch große Pensionsfonds bestätigt, dass Bitcoin sich als beste Finanzanlage für börsennotierte Unternehmen etabliert hat.
Quelle: Bitcoin Magazine
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