ChainCatcher-Nachrichten zufolge wies die Investmentbank Jefferies laut Coindesk in ihrem neuesten Forschungsbericht darauf hin, dass die Bitcoin-Mining-Gewinne gegenüber Juni leicht zurückgingen, da die Bitcoin-Preise im Juli um mehr als 6 % fielen, während die Netzwerk-Rechenleistung stabil blieb. Jefferies senkte sein Kursziel für Marathon Digital von 22 US-Dollar auf 17 US-Dollar, behielt jedoch die Einstufung „Halten“ bei. Die Aktie fiel im vorbörslichen Handel um 0,7 % auf etwa 15 $.

Der Bericht zeigt, dass in den USA börsennotierte Bergbauunternehmen im Juli mehr Bitcoin produzierten und 21,1 % des gesamten Netzwerks ausmachten, gegenüber 20,7 % im Mai. Die Analysten Jonathan Petersen und Joe Dickstein stellten fest, dass börsennotierte Unternehmen schneller neue Kapazitäten hinzufügen als die Netzwerkrechenleistung wächst. Marathon Digital produzierte im Juli 692 Bitcoins, ein Anstieg von 17 % gegenüber dem Vormonat, und seine installierte Rechenleistung bleibt die größte in der Branche.

Der JPMorgan-Bericht wies auch darauf hin, dass der weltweite Rechenleistungsanteil der in den USA börsennotierten Bergleute im Juli ein Rekordhoch erreichte. Der August wird für Miner noch schwieriger, da der Preis von Bitcoin um rund 5 % gesunken ist und die Hashrate des Netzwerks wieder zu wachsen beginnt.