📉 Machen sich Small-Cap-Aktien auf weitere Verluste gefasst?
Small-Cap-Aktien, insbesondere die im Russell 2000, stehen vor erheblichen Herausforderungen, da die Zinsen weiterhin hoch bleiben. Die Landschaft hat sich dramatisch verändert, seit die Federal Reserve im März 2022 mit Zinserhöhungen begonnen hat, und die Auswirkungen auf diese Unternehmen werden immer deutlicher.
Wichtige Erkenntnisse:
- Anstieg der Zinsaufwendungen:
🏦 Die Zinsaufwendungen als Prozentsatz der Gesamtverschuldung der Russell 2000-Unternehmen haben 7 % erreicht, den höchsten Stand seit 2004.
- Auswirkungen der Zinserhöhung:
🚀 Dieser Prozentsatz ist seit 2022 stark angestiegen, da die Fed die Zinsen im März 2022 von nahezu null auf 5,5 % angehoben hat.
- Anfälligkeit für Zinsänderungen:
📉 Ungefähr 41 % dieser Unternehmen haben ein variables Schuldenprofil, was sie sehr empfindlich auf Zinsänderungen reagieren lässt.
- Schuldenlast:
💸 Die Russell 2000-Unternehmen haben mittlerweile Schulden in Höhe von **832 Milliarden US-Dollar** in ihren Bilanzen, was eine erhebliche Belastung für die Rentabilität darstellt.
- Underperformance:
📊 Infolgedessen hat der Russell 2000-Index in den letzten zwei Jahren deutlich schlechter abgeschnitten als die wichtigsten Aktienindizes und liegt immer noch 15 % unter seinem Allzeithoch von 2021.
Fazit: Small-Cap-Aktien benötigen dringend niedrigere Zinssätze, um ihre finanzielle Belastung zu verringern und die Rentabilität zu verbessern. Bis dahin könnten diese Unternehmen weiterhin mit Gegenwind zu kämpfen haben, was zur anhaltenden Underperformance des Russell 2000 beiträgt.