• Ein ehemaliger BOJ-Vertreter sagte, dass es in diesem Jahr keine Pläne für eine Zinserhöhung gebe, da die Zentralbank eher die Stabilität auf dem Markt wiederherstellen wolle als ihre steile Geldpolitik fortzusetzen.

  • Die jüngste Zinserhöhung stärkte den US-Dollar und führte zu einer Umkehr der Yen-Carry-Trades, was den Druck auf riskante Vermögenswerte wie Bitcoin erhöhte, da deren Preis abstürzte.

  • Einige Vertreter der BOJ sagen, dass künftige Zinsentscheidungen eng mit Marktsignalen verknüpft sein werden.

Japan hat seinen Leitzins kürzlich bei 0,025 % belassen. Dies war das erste Mal seit 2000, dass die Bank of Japan (BOJ) ihn erhöht hat. 25 % von einem Bereich von null unternehmensinternen Technologietransfers. Dies hat die Dynamik der globalen Märkte, wie beispielsweise der Kryptowährungen, verändert, da die Anleger diese Änderung verarbeiteten. Ein ehemaliger BOJ-Beamter hat jedoch angedeutet, dass eine weitere Straffung in Zukunft noch möglich sein könnte, hat jedoch kommentiert, dass die Zentralbank im laufenden Jahr möglicherweise von einer weiteren Zinserhöhung absehen könnte, um die Marktstabilität aufrechtzuerhalten.

Makoto Sakurai, ehemaliges Vorstandsmitglied der BOJ, erklärte, dass die Zentralbank die Zinsen in den kommenden Monaten weniger stark anheben werde. „Sie werden nicht in der Lage sein, die Zinsen noch einmal anzuheben, zumindest nicht für den Rest des Jahres“, sagte Sakurai und verwies auf die konservative Haltung der BOJ gegenüber sich weiter verschlechternden Inflationserwartungen. Die Auswirkungen lassen vermuten, dass die Zentralbank keine Maßnahmen riskieren wird, die zu einer Verstärkung der bestehenden Instabilitäten auf den Finanzmärkten führen würden.

Auswirkungen der jüngsten Zinserhöhung und künftiger Zinsentscheidungen

Die erste Erhöhung am 31. Juli, dem Beginn der Verschärfung des Finanzmarktes, hatte mehrere Auswirkungen. Der japanische Yen wertete auf, was den Yen-Carry-Trade, der gemeinhin als Risikostrategie gilt, beendete.

Dieser Abwicklungsprozess setzte traditionelle Risikoanlagen wie Bitcoins unter Druck, deren Handelspreis innerhalb einer Woche von etwa 65.000 USD auf 50.000 USD fiel. Der Kryptowährungsmarkt ist sehr volatil und anfällig für globale Konjunkturschwankungen, sodass die Änderung der Politik der BOJ eine entsprechende Reaktion auslöste.

Nach den Marktveränderungen zeigt sich der stellvertretende Gouverneur der BOJ, Shinichi Uchida, konservativer und fügte hinzu, dass künftige Zinserhöhungen von Marktsignalen abhängen würden. Uchida plädierte auch dafür, dass die Geldpolitik nicht weiter verändert werden sollte, bis sich die Märkte stabilisiert hätten. Sakurai drückte dieselbe Meinung aus und wies darauf hin, dass die BOJ zwar die Politik der Geldexpansion allmählich einstelle, sich aber immer noch um mögliche Veränderungen und die Botschaft kümmere, die sie den Märkten vermittelt.

Der Beitrag „Marktstabilität vs. Zinserhöhungen: Ehemaliger BOJ-Beamter äußert sich zur Strategie Japans“ erschien zuerst auf Crypto News Land.