Laut Odaily ist seit den US-Wahlen am 5. November ein deutlicher Anstieg der Menge an Bitcoin zu verzeichnen, die von aktiven Wal-Adressen an Börsen transferiert wurde. Trotz dieses Aufwärtstrends hat der angepasste SOPR-Indikator (Spent Output Profit Ratio) noch keine nennenswerte Gewinnmitnahmeaktivität gezeigt. Dies deutet darauf hin, dass zwar aufgrund des großen Zuflusses an Bitcoin ein Potenzial für kurzfristigen Verkaufsdruck besteht, die Tatsache, dass diese Vermögenswerte nicht sofort verkauft wurden, jedoch darauf hindeutet, dass sie möglicherweise für andere Zwecke bestimmt sind. Dazu könnten Absicherungen, außerbörsliche Transaktionen oder die Verwendung als Sicherheit gehören.
Dieses Verhalten spiegelt eine „Abwarten“-Strategie wider, die derzeit von Walen verfolgt wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, obwohl derzeit kein unmittelbarer Verkaufsdruck besteht, der kontinuierliche Anstieg der Bitcoin-Zuflüsse an den Börsen das potenzielle Risiko künftiger Ausverkäufe unterstreicht. Daher ist es wichtig, diese Entwicklungen genau zu beobachten, um mögliche Auswirkungen auf den Markt vorherzusehen.