Laut Odaily hat sich der US-Kongressabgeordnete French Hill öffentlich dazu verpflichtet, die „Operation Chokepoint 2.0“ zu untersuchen, eine Initiative, der vorgeworfen wird, aus politischen Gründen bestimmten Branchen, darunter Kryptowährungen, Finanzdienstleistungen vorzuenthalten. Hill betonte, dass Finanzinstitute Kundenkonten nicht ohne legitime und stichhaltige Gründe schließen sollten, und bezeichnete derartige Maßnahmen als Instrumentalisierung staatlicher Ressourcen. Er betonte die Bedeutung von Fairness und Transparenz bei der Finanzregulierung und argumentierte, dass diese Praktiken legitimen Unternehmen schaden.
In einem kürzlichen Social-Media-Beitrag verurteilte Hill die Biden-Harris-Regierung für die Fortsetzung dieser Praktiken und zog dabei Parallelen zur ursprünglichen „Operation Chokepoint“. Er kündigte seine Absicht an, sich für eine gesetzgeberische Kontrolle der Maßnahmen und Richtlinien der Regulierungsbehörden einzusetzen, um ihre Einhaltung gesetzlicher Standards festzustellen. Darüber hinaus sprach sich Hill entschieden gegen politische Zielsetzungen bei der Finanzregulierung aus und gelobte, solche Voreingenommenheiten zu beseitigen.
Als Teil seines umfassenderen Reformprogramms betonte Hill, wie wichtig es sei, auf bestimmte Institute zugeschnittene Finanzregulierungsmaßnahmen zu entwickeln. Er schlug vor, dass die Aufsichtsbehörden auf Bundesebene bei der Umsetzung von Richtlinien Faktoren wie Größe, Risikoprofil und Geschäftsmodell berücksichtigen sollten. Mit diesem Ansatz soll verhindert werden, dass eine einheitliche Regulierung stattfindet, und es soll sichergestellt werden, dass kleinere Gemeinschaftsbanken und Kreditgenossenschaften nicht übermäßig belastet werden.