Laut Odaily kommt es in Südkorea nach der Verhängung des Ausnahmezustands durch Präsident Yoon Suk-yeol zu erheblichen Störungen bei mehreren großen Online-Portalen. Dieser unerwartete Schritt hat zu weitreichenden Internetausfällen geführt und die Erreichbarkeit wichtiger Websites im ganzen Land beeinträchtigt.

Angesichts dieser Entwicklungen prüft die südkoreanische Börse derzeit, ob der normale Handelsbetrieb am Mittwoch wieder aufgenommen werden kann. Ein Sprecher der Börse gab an, dass die Situation sorgfältig geprüft werde, um die Durchführbarkeit einer geplanten Wiedereröffnung des Marktes zu prüfen. Zuvor hatte man angekündigt, dass der Handel wie gewohnt fortgesetzt werde, was inzwischen jedoch zurückgezogen wurde.

Die Ausrufung des Kriegsrechts hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität der digitalen Infrastruktur und der möglichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte geweckt. Die Behörden arbeiten daran, die technischen Probleme zu beheben und den Normalbetrieb der Online-Dienste wiederherzustellen. Die Situation bleibt unbeständig und es werden weitere Updates erwartet, da die Regierung und die zuständigen Behörden die Herausforderungen des aktuellen Ausnahmezustands weiterhin beobachten und darauf reagieren.