Laut Odaily hat der Makroforscher Adam von Greeks.live eine Analyse auf der X-Plattform veröffentlicht, in der die jüngsten Trends im Volatilitätsindex (IV) für wichtige Kryptowährungen nach Abschluss der monatlichen Abrechnungen hervorgehoben werden. Die Daten deuten auf einen deutlichen Rückgang der impliziten Volatilität über verschiedene Zeiträume hinweg im Vergleich zur Vorwoche hin.
Bei Bitcoin (BTC) ist sowohl die kurzfristige als auch die mittelfristige implizite Volatilität unter 55 % gefallen, was einen deutlichen Rückgang der Markterwartungen für Preisschwankungen in naher Zukunft widerspiegelt. Dieser Trend deutet auf eine stabilere Prognose für BTC in den kommenden Wochen und Monaten hin. Inzwischen ist auch die langfristige implizite Volatilität für BTC unter 60 % gefallen, was auf eine ähnliche Stimmung über längere Zeiträume hindeutet.
Im Gegensatz dazu weist Ethereum (ETH) kurzfristig bis mittelfristig ein höheres Maß an impliziter Volatilität auf, wobei die Werte immer noch über 70 % liegen. Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer kurzfristig größere Preisschwankungen für ETH im Vergleich zu BTC erwarten. Die Unterschiede in den Volatilitätsniveaus zwischen BTC und ETH verdeutlichen die unterschiedlichen Marktdynamiken und Anlegererwartungen für diese führenden Kryptowährungen.