Eine „Bärenfalle“ tritt auf den Finanzmärkten auf, wenn der Preis eines Vermögenswerts, wie einer Aktie oder einer Kryptowährung, vorübergehend fällt und die Illusion eines sich entwickelnden rückläufigen Trends entsteht. Dieser Rückgang kann Händler und Investoren in die Irre führen und sie glauben lassen, dass der Preis des Vermögenswerts weiter fallen wird, was sie dazu veranlasst, den Vermögenswert zu verkaufen oder zu shorten.

Anstatt jedoch weiter zu fallen, kehrt sich der Preis unerwartet um und beginnt zu steigen. Diejenigen, die den Vermögenswert in Erwartung weiterer Rückgänge verkauft oder geshortet haben, können bei der Erholung des Preises Verluste erleiden. Diese Situation „fängt“ die Bären – Händler, die auf fallende Preise wetten – und zwingt sie, ihre Positionen mit Verlust zu decken.

Bärenfallen können aus mehreren Gründen auftreten:

1. **Falsche Zusammenbrüche**: Der Preis fällt kurzzeitig unter ein wichtiges Unterstützungsniveau, bevor er sich umkehrt und nach oben geht.

2. **Marktmanipulation**: Große Händler oder Institutionen könnten den Preis absichtlich senken, um Stop-Loss-Orders auszulösen oder Verkäufe zu fördern, sodass sie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen können, bevor der Preis wieder ansteigt.

3. **Geringes Volumen**: Ein Preisrückgang bei geringem Handelsvolumen kann nicht die Kraft haben, einen Abwärtstrend aufrechtzuerhalten, was zu einer schnellen Umkehr führt.

Bärenfallen können schwierig zu umgehen sein, da sie oft zu erheblichen Verlusten für diejenigen führen, die auf die plötzliche Preisumkehr nicht vorbereitet sind. Um nicht in eine Bärenfalle zu tappen, suchen Händler normalerweise nach Bestätigung durch andere technische Indikatoren, bevor sie sich voll und ganz auf eine bärische Position einlassen.

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