Laut Deep Trend TechFlow-Nachrichten erklärte Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, in den sozialen Medien, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) Antworten auf die Klage zum Freedom of Information Act (FOIA) eingereicht haben. Grewal wies darauf hin, dass die SEC zu Unrecht Dokumente aus abgeschlossenen Untersuchungen zurückgehalten habe, darunter auch zu Ethereum 2.0, während die FDIC „Stillhalteschreiben“ zurückgehalten habe, in denen Banken aufgefordert wurden, die Zusammenarbeit mit Kryptowährungsunternehmen einzustellen. Insbesondere räumten beide Behörden ein, dass die von Coinbase gesuchten Dokumente existierten, behaupteten jedoch, sie seien aufgrund staatlicher Privilegien befugt, sie zurückzuhalten.

In ihrer Antwort bestätigte die SEC außerdem, dass ihre Untersuchung zu Ethereum 2.0 abgeschlossen sei. Grewal geht davon aus, dass summarische Urteilsverfahren folgen werden – Fälle, bei denen es nicht um Offenlegung geht – und dass eine endgültige Entscheidung voraussichtlich erst im Jahr 2025 fallen wird. Die Entwicklung verdeutlicht den anhaltenden Transparenzstreit zwischen der Kryptowährungsbranche und den Regulierungsbehörden sowie die rechtlichen Bemühungen von Unternehmen wie Coinbase, wichtige regulatorische Informationen zu erhalten.