• Saylor hat keine der BTC verkauft, die er persönlich besitzt und deren Wert auf eine Milliarde Dollar geschätzt wird, und beweist damit sein Vertrauen in den Vermögenswert.

  • Saylor bezeichnet Bitcoin als eine besondere Möglichkeit, generationenübergreifenden Wohlstand zu schaffen und zu schützen, und weist auf die Vorteile gegenüber traditionellen Investitionen hin.

  • Für ihn ist eine hohe Volatilität eine Quelle besserer Performance und daher steuert er seine Käufe entsprechend den reduzierten Preisniveaus.

Michael Saylor, der Mitbegründer von MicroStrategy, hat sich kürzlich für Bitcoin ausgesprochen. In einem Interview mit Bloomberg erklärte er, dass er nichts von seinem Anteil verkauft habe. Obwohl die Kryptowährung auf dem Markt durchaus belächelt wird, besitzt Saylor immer noch Bitcoins im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar. Sein fester Glaube an die Überlegenheit von Bitcoin als langfristiges Kapitalvermögen spiegelt also eine rationale Planung seiner Vermögensverwaltungspläne wider.

Im Wesentlichen hat Michael Saylor großes Vertrauen in Bitcoin. Er glaubt, dass Bitcoin „Generationenreichtum“ schafft und behauptet, dass es sich von jeder anderen Form von Investition unterscheidet. Bitcoin kann so konfiguriert werden, dass es einfach verkauft oder langfristig gehalten werden kann, ohne dass ständig gehandelt werden muss. Laut Saylor kann Bitcoin überall auf der Welt sicher gespeichert und abgerufen werden, weshalb es der beste Wertspeicher bleibt.

Das Forbes-Magazin schätzt Saylors Vermögen auf 4,2 Milliarden Dollar, womit er auf Platz 795 der Liste der superreichen Millionäre weltweit steht. Während der Dotcom-Blase verlor er viel Geld, konnte sich heute aber als Förderer von Bitcoin wieder ins Rampenlicht katapultieren. Marktschwankungen haben ihn nicht abgeschreckt. Er sagte, dies sei die schlimmste Zeit gewesen, die er persönlich erlebt habe, und das habe ihn in seiner Entscheidung, in Vermögenswerte mit langfristigem Potenzial zu investieren, noch bestärkt.

Marktvolatilität und langfristige Kapitalstrategie

Saylor hat auch klargestellt, dass die Marktwertänderungen in Ordnung und kein Fehler sind. Er erklärte, dass die Volatilität ein Hebel für Bitcoin ist, weshalb es besser ist und dauerhafter ist als Fiatgeld. Saylor betrachtet Marktschwankungen nicht als Bedrohung, sondern als gute Chancen, in den Markt einzusteigen. Er hat MicroStrategy dazu gebracht, Bitcoin zu kaufen, wenn der Markt niedrig ist.

Für Saylor ist Bitcoin eine Kapitalanlage, also ein Vermögen, das über lange Zeiträume, beispielsweise über drei Jahrzehnte, gehalten werden kann. Er betont weiterhin die Stärken von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel gegenüber realem Kapital und Finanzkapital, indem er erklärt, dass Bitcoin auf starken externen Wirtschaftskräften aufbaut. Dies unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Anlageansätzen, die sich auf kurzfristige Rentabilität konzentrieren, da Saylor kontinuierlich den langfristigen Wert von Bitcoin betont.

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