• Google Pay, Amazon Pay und PhonePe schließen sich der CBDC-Initiative der RBI an, um E-Rupien-Transaktionen anzukurbeln und den Benutzerzugriff zu erweitern.

  • Die RBI erweitert den Zugang zur E-Rupie für Zahlungsunternehmen und erwartet ein erhöhtes Transaktionsvolumen von großen Fintech-Plattformen.

  • Trotz Datenschutzgarantien verlief die Einführung der elektronischen Rupie langsam, da die RBI auf eine stärkere Skalierbarkeit der Transaktionen drängt.

Google Pay, Amazon Pay und PhonePe möchten sich der CBDC-Initiative Indiens unter der Leitung der RBI anschließen. Darüber hinaus streben auch andere Fintech-Unternehmen wie Cred und Mobikwik eine Teilnahme an. Diese Unternehmen wollen Transaktionen über die E-Rupie ermöglichen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Transaktionsvolumen zu steigern, indem der Zugang über Banken hinaus zu großen Zahlungsplattformen erweitert wird.

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Ebenso groß ist die Beteiligung dieser großen Zahlungssysteme. Am Montag zitierte ein Reuters-Bericht mehrere Unternehmen, die mit der RBI zusammenarbeiten, um E-Rupien-Transaktionen zu ermöglichen. Seit der Einführung im Dezember 2022 ist die Akzeptanz sehr gering.

Erweiterung des Zugangs zu Zahlungsunternehmen

Darüber hinaus konnten bisher nur Banken E-Rupien-Transaktionen über ihre mobilen Anwendungen ermöglichen. Im April erweiterte die RBI diesen Zugang jedoch nach Genehmigung auf Zahlungsunternehmen.

Diese Firmen arbeiten derzeit mit der RBI und der NPCI zusammen, um in den kommenden Monaten den Zugang zur E-Rupie zu implementieren. Diese Initiative soll durch die Erweiterung der Benutzerbasis das Transaktionsvolumen erhöhen.

Diese Unternehmen sind für über 85 % der digitalen Zahlungen von UPI verantwortlich, die sich auf etwa 13 Milliarden Transaktionen pro Monat belaufen. Die indische Zentralbank gab kürzlich bekannt, dass die digitale Rupie im Juni fünf Millionen Nutzer erreicht hatte und 420.000 Händler am Pilotprojekt für CBDC für den Einzelhandel beteiligt waren. Dies unterstreicht das Potenzial der E-Rupie als Ergänzung zu Bargeld und bestehenden Zahlungssystemen.

Herausforderungen und Zukunftsaussichten

RBI-Beamte betonten nach der Einführung der E-Rupie die Datenschutzmerkmale. Sie versicherten der Öffentlichkeit, dass die Transaktionen bis zu einem gewissen Grad anonym bleiben würden. Trotz dieser Zusicherungen verlief die Einführung der CBDC jedoch langsam.

Bis Ende Juni meldete die Reserve Bank of India eine Million Einzelhandelstransaktionen mit der E-Rupie. Dies geschah erst, nachdem lokale Banken begonnen hatten, ihren Kunden Anreize zu bieten und einen Teil der Gehälter ihrer Mitarbeiter in digitaler Währung auszuzahlen.

Infolgedessen hatte die RBI die Banken aufgefordert, die Transaktionen bis Ende 2023 auf mindestens 1 Million pro Tag zu erhöhen, um die Skalierbarkeit des Systems zu testen. Dieser Vorstoß wurde jedoch inzwischen eingestellt, was Zweifel an der Zukunft der Initiative für digitale Währungen aufkommen lässt.

Der Beitrag „Google Pay, Amazon Pay und PhonePe zielen auf eine Ausweitung der Nutzung der digitalen Rupie Indiens“ erschien zuerst auf Crypto News Land.