Laut ChainCatcher-Nachrichten schrieb Matt Hougan, CIO von Bitwise, dass die Geschichte neben Emotionen auch zeigt, dass der Ausverkauf an diesem Wochenende eine Kaufgelegenheit darstellt. Als Beispiel wurde der Marktcrash vom 12. März 2020 angeführt und gesagt, dass diese Veränderungen darauf hindeuten, dass die Bedeutung von Bitcoin weiter zunehmen und nicht abnehmen wird.

Eine scharfe Korrektur auf dem Kryptowährungsmarkt könnte eine Schleife bilden und einen Abwärtszyklus auslösen, der sich erschöpfen muss, bevor er seinen Tiefpunkt erreicht. Dies liegt daran, dass gehebelte Händler bei sinkenden Preisen mit Nachschussforderungen konfrontiert werden und zum Verkauf gezwungen sind. Da bereits mehr als 1 Milliarde US-Dollar an Futures-Liquidationen im Gange sind, ist unklar, ob der Tiefpunkt erreicht ist.

Der eigentliche Ratschlag besteht darin, kurzfristige Faktoren zu ignorieren und weiter in die Zukunft zu blicken. Bitcoin ist ein volatiler Vermögenswert mit großen Höhen und Tiefen. Das war schon immer so und wird auch noch einige Zeit so bleiben. Momente wie dieser beweisen einmal mehr, wie töricht es ist, den Markt zeitlich zu steuern.