Bybit hat angekündigt, den französischen Markt aufgrund der EU-Kryptoregulierungen zu verlassen, die erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen und Einzelpersonen mit ihren Vermögenswerten umgehen. Ab dem 13. August können französische Benutzer nur noch Geld abheben, aber nicht handeln. Die Geschäftstätigkeit von Bybit in Frankreich war umstritten und wurde wegen Nichteinhaltung der französischen Registrierungsanforderungen für Anbieter digitaler Assets auf die schwarze Liste gesetzt. Mit der Umsetzung der MiCA-Vorschriften wird Frankreich bis Ende 2024 die Aufsicht über Kryptowährungen und ihre Dienstleister verstärken.
Kernpunkt
– Als Reaktion auf die neuen EU-Verschlüsselungsvorschriften hat Bybit beschlossen, sich aus dem französischen Markt zurückzuziehen.
- Ab dem 13. August können französische Benutzer nur noch Geld abheben und keine anderen Transaktionen mehr durchführen.
– Die französische Finanzkommission AMF hat Benutzer gewarnt, dass Bybit die lokalen Vorschriften nicht eingehalten hat und auf die schwarze Liste gesetzt wurde.
– Bybit ist nicht als Anbieter digitaler Asset-Dienste registriert und verstößt gegen französisches Recht.
- Die MiCA-Vorschriften werden Ende 2024 eine strengere Aufsicht in Frankreich und anderen EU-Ländern einführen.
- Auch Bybit hat sich aufgrund immer strengerer Vorschriften aus dem kanadischen und britischen Markt zurückgezogen.
– Trotz Marktbeschränkungen bleibt Bybit mit einem Handelsvolumen von über 5,5 Milliarden US-Dollar die zweitgrößte Börse der Welt.