• Das Gericht in Podgorica hat entschieden, dass dieses Urteil endgültig ist und keine Berufung eingelegt werden kann.

  • Am Donnerstag entschied das Gericht, dass Kwon nicht an die USA ausgeliefert werden darf.

Der Mitbegründer von Terraform Labs, Do Kwon, steht kurz vor der Auslieferung an Südkorea. Eine Kettenreaktion aus Gerichtsstreitigkeiten und gegensätzlichen Auslieferungsforderungen der USA und Südkoreas führte zu dieser jüngsten Wendung der Ereignisse.

Nachdem das Berufungsgericht in Montenegro nun sein Urteil verkündet hat, muss Kwon möglicherweise in sein Heimatland zurückkehren und sich dort schweren Anklagen aufgrund des katastrophalen Scheiterns seines Kryptowährungsprojekts stellen.

Die Entscheidung, den Mitbegründer von Terraform Labs, Do Kwon, nach Südkorea auszuliefern, wurde vom Berufungsgericht in Montenegro bestätigt. Das Urteil stellt den Höhepunkt eines langwierigen Gerichtsverfahrens in Montenegro dar. Dort streiten die USA und Südkorea um die Auslieferung.

Das Urteil kann nicht angefochten werden

Am Donnerstag entschied das Gericht jedoch gegen die Auslieferung Kwons an die USA. Stattdessen solle er in Südkorea vor Gericht gestellt werden. Dieses Urteil ist eine wichtige Entwicklung in der weiteren Geschichte Kwons. Er steht seit dem Scheitern seines Kryptowährungsprojekts im Rampenlicht.

Das Gericht in Podgorica hat entschieden, dass dieses Urteil endgültig ist und nicht angefochten werden kann. Die Entscheidung bestätigte auch ein früheres beschleunigtes Auslieferungsverfahren, sodass es möglich ist, dass die Dinge schnell vorangehen.

Nach dem Urteil des Gerichts sagte sein Anwalt Goran Rodic, dass Montenegro die Auslieferung mit Hilfe von Interpol koordinieren werde. Rodics Wunsch nach einer schnellen Überstellung folgend, ist Kwons Anwaltsteam bereit, den nächsten Schritt in diesem komplexen internationalen Rechtsverfahren zu unternehmen.

Andererseits entschied das Bezirksgericht des südlichen Seouls in allen Einspruchsverfahren gegen die Vermögensbeschlagnahmungsmaßnahmen der südkoreanischen Regierung zugunsten von Do Kwons Ehefrau.

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