Die englische Rechtskommission schlägt eine neue Eigentumsklasse für Krypto-Assets vor

Am 31. Juli berichtete Cointelegraph, dass die Law Commission of England and Wales in ihrem Abschlussbericht über digitale Vermögenswerte die britische Regierung aufgefordert habe, alle Krypto-Assets als neue Form von persönlichem Eigentum einzustufen.

Die Law Commission ist eine unabhängige Einrichtung, die Gesetzesreformen in England und Wales prüft und empfiehlt. Am 30. Juli veröffentlichte das Komitee einen ergänzenden Bericht, in dem die Mängel der aktuellen Klassifizierung von persönlichem Eigentum und ihre rechtlichen Auswirkungen auf Krypto-Assets hervorgehoben wurden.

Das englische Recht unterteilt persönliches Eigentum in zwei Haupttypen: Besitz (materielles Eigentum) und Verfahrensgegenstand (immaterielles Eigentum wie Schulden oder Rechte). Die Law Commission geht davon aus, dass digitale Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen und NFTs, beide Eigenschaften besitzen können, was die Beilegung von Streitigkeiten in Gerichtsverfahren behindern könnte.

Daher empfahl der Ausschuss die Schaffung einer „dritten Kategorie“, um sicherzustellen, dass Eigentumsrechte im Zusammenhang mit Krypto-Assets klar und durchsetzbar sind.

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