Die Bitcoin- und Ethereum-Gebühren stiegen im Zuge der Markterholung, wobei Ethereum den Jahreshöchststand erreichte.

Der Kryptowährungsmarkt erlebt eine erhebliche Aktivität, wobei sowohl Bitcoin als auch Ethereum Jahreshöchststände erreichen, was zu einem erheblichen Anstieg der Transaktionsgebühren führt. Eine jüngste Marktrallye führte dazu, dass Bitcoin am 5. Dezember seinen jährlichen Höchstpreis von 45.000 US-Dollar erreichte, bevor er sich bei über 43.000 US-Dollar einpendelte. Nach diesem Anstieg berichtete #IntoTheBlock am 8. Dezember, dass die On-Chain-Aktivität von Bitcoin zunahm, was zu einem Anstieg der Transaktionsgebühren um mehr als 60 % führte.

#Ethereum verzeichnete ebenfalls ein deutliches Wachstum und erreichte am Freitag ein Jahreshoch von 2.390 US-Dollar. Dieser jüngste Meilenstein bringt tägliche Gewinne mit sich, die den schrittweisen Anstieg von Bitcoin übertreffen. Trotz des Preiserfolgs von Ethereum und der zunehmenden Dominanz der Wale – diese Großinhaber besitzen mittlerweile 35 % des Gesamtangebots – gab es keinen entsprechenden Anstieg bei der Akquise neuer Benutzer für das Netzwerk.

Der Anstieg der Transaktionsgebühren von Bitcoin übertraf den von Ethereum, wo eine Gebührenerhöhung von fast 50 % zu verzeichnen war. Diese Gebühreninflation weist typischerweise auf eine steigende Nachfrage nach Transaktionen auf jeder Blockchain hin und spiegelt oft ein gestiegenes Anlegerinteresse und eine erhöhte Marktaktivität wider.

Der Markt beobachtet diese Entwicklungen genau, da sich beide Kryptowährungen stark entwickeln. Die Erhöhung der Gebühren unterstreicht die steigenden Kosten, die mit der gestiegenen Nachfrage nach Blockchain-Speicherplatz einhergehen, insbesondere während Markterholungen. Investoren und Nutzer bewegen sich nun in einem Umfeld, in dem eine erhöhte Aktivität zu höheren Kosten für Transaktionen in diesen Netzwerken führen kann.

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