Verrat am Anfang

Im Jahr 2004 hatten die Zwillingsbrüder Cameron und Tyler Winklevoss, die in Harvard studierten, die Idee für ein soziales Netzwerk. Sie beauftragten ein Programmiergenie namens Mark Zuckerberg, diese Idee umzusetzen. Monate später wurde Facebook jedoch gegründet, und die Zwillinge waren nicht daran beteiligt.

Wütend verklagten die Zwillinge Zuckerberg. Während Facebooks Popularität in die Höhe schoss, einigten sie sich 2008 nach einem vier Jahre dauernden Rechtsstreit auf einen Vergleich in Höhe von 65 Millionen Dollar: 20 Millionen Dollar in bar und 45 Millionen Dollar in Facebook-Aktien.

Auf der Jagd nach einer großen Chance

Die meisten Leute hätten an diesem Punkt aufgegeben. Doch die Winklevoss-Zwillinge hielten an ihren Facebook-Aktien fest. Obwohl sie sich ungerecht behandelt fühlten, glaubten sie an das Potenzial des Unternehmens. Als Facebook 2012 an die Börse ging, stiegen ihre Aktien auf 200 Millionen Dollar.

Entdeckung von Bitcoin

Im Sommer 2013 hörten die Zwillinge von Bitcoin. Der Preis lag damals bei nur 8 Dollar. Nach monatelanger Forschung glaubten sie, dass diese neue Technologie größer sein würde als Facebook. Sie kauften 1 % aller im Umlauf befindlichen Bitcoins: 120.000 BTC für 11 Millionen Dollar. Die Leute nannten sie verrückt. Sie setzten jedoch auf eine Finanzrevolution.

Gründung der Gemini Exchange

Im Jahr 2015 war die Kryptowelt wie der Wilde Westen – riskant und unreguliert. Die Zwillinge erkannten diese Chance und gründeten Gemini. Gemini brachte Vertrauen in die Kryptowelt, hielt sich an Vorschriften, versicherte Einlagen und sorgte für Sicherheit. Die Zwillinge wurden zu den größten Bitcoin-Fans, sprachen auf Veranstaltungen und klärten die Leute darüber auf.

Langfristiges Denken und große Gewinne

Im Jahr 2017 erreichte der Bitcoin-Preis 20.000 US-Dollar. Ihre Investition von 11 Millionen US-Dollar war nun 1,3 Milliarden US-Dollar wert. Aber sie ließen sich nicht auszahlen; sie investierten mehr in die Kryptowelt und förderten die Einführung von Krypto. Im Jahr 2021 überschritt der Bitcoin-Preis die 60.000-Dollar-Marke und das Krypto-Imperium der Zwillinge war Milliarden von Dollar wert.

Heute und in der Zukunft

Die Zwillinge arbeiten daran, Kryptowährungen in den Mainstream zu bringen: Sie drängen auf klare Gesetze für Kryptowährungen und investieren in die nächsten großen Blockchain-Ideen. In der Winklevoss-Geschichte geht es nicht nur um Kryptowährungen; sie ist eine Meisterklasse darin, Rückschläge in Chancen zu verwandeln.

Lektionen zum Lernen

  1. Verwandeln Sie Ablehnung in eine Chance: An ihren Facebook-Shares festzuhalten war ein brillanter Schachzug. Manchmal kann der Erfolg Ihres Konkurrenten Ihren eigenen auslösen.

  2. Trends frühzeitig erkennen und investieren: Die Zwillinge haben nicht einfach nur Bitcoin gekauft, sie haben ein Ökosystem darum herum aufgebaut.

  3. Denken Sie langfristig: Investieren Sie immer wieder in eine größere Vision.

  4. Informieren Sie Ihren Markt: Indem sie andere über Kryptowährungen aufklärten, vergrößerten die Zwillinge sowohl die Branche als auch ihren Einfluss.

  5. Seien Sie neugierig: Neugierig auf neue Trends zu sein, kann Ihnen helfen, die nächste Goldmine zu finden.

  6. Lassen Sie sich von einem „Nein“ nicht aufhalten: Der Rückschlag von heute kann Ihnen den Weg zur Milliarden-Dollar-Idee von morgen ebnen.

Die Geschichte der Winklevoss-Zwillinge ist eine Erfolgsgeschichte, die mit Verrat beginnt und zu einem milliardenschweren Krypto-Imperium führt.

Also, wie wird Ihre 65-Millionen-Dollar-Rachegeschichte aussehen?

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