BlockBeats-Nachrichten: Am 28. Juli hielt der bekannte Whistleblower und ehemalige CIA- und National Security Agency-Mitarbeiter Edward Snowden eine Grundsatzrede auf der Bitcoin 2024-Konferenz, in der er die Fallstricke politischer Loyalität und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre von Bitcoin hervorhob. Snowden rief die Menschen zum Wählen auf, warnte aber davor, blind der politischen Ideologie zu folgen.
Snowden wies darauf hin, dass Bitcoin-Transaktionen nicht anonym seien und auf Einzelpersonen zurückgeführt werden könnten, was ein Risiko für die Privatsphäre darstelle. Er erklärte, dass die meisten Transaktionen über verschiedene Ein- und Ausgänge miteinander verknüpft werden können, beispielsweise über Handelsplattformen, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen und Informationen über das Leben und die Beziehungen der Benutzer offenlegen.
Snowden warnte davor, dass Regierungen und Unternehmen künstliche Intelligenz nutzen könnten, um diese Daten zu analysieren und ohne Zustimmung detaillierte persönliche Profile zu erstellen. Er forderte mehr Wachsamkeit und mehr Sicherheit bei Bitcoin-Transaktionen, um die Privatsphäre der Benutzer in einer zunehmend digitalen und überwachten Welt zu schützen.
Snowden sagte, er habe diese Bedenken seit einem Jahrzehnt geäußert, fühle sich aber „ignoriert“. Er behauptet nun, dass sich das Zeitfenster zur Erreichung dieser Ziele rasch schließt.