Laut BlockBeats hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) am Freitag, dem 26. Juli, eine Richtlinie herausgegeben, in der sie auf die Risiken hinweist, die in der Schweiz tätige Stablecoin-Emittenten für ihre Partnerbanken darstellen. Die Aufsichtsbehörde stellte fest, dass diese Emittenten Einlagen der Öffentlichkeit sammeln und als Banken betrachtet werden sollten. Sie vermeiden jedoch die Notwendigkeit einer Banklizenz, indem sie Vereinbarungen mit registrierten Kreditgebern treffen, um Kunden im Falle eines Zahlungsausfalls zurückzuzahlen.

In der FINMA-Richtlinie wurde betont, dass diese Vereinbarung sowohl die Inhaber von Stablecoins als auch die Banken, die Ausfallgarantien stellen, erheblichen Risiken aussetzt. Wenn ein Stablecoin-Emittent Fehlverhalten begeht, könnten die beteiligten Banken aufgrund ihrer vertraglichen Beziehungen zu den Emittenten einen Reputationsschaden erleiden und rechtlichen Risiken ausgesetzt sein.