🔸 Wie verhindern Sie Hackerangriffe?

Datenlecks, durchgesickerte Passwörter und hinterhältige neue Betrugsmaschen geben Hackern mehr Macht als je zuvor – und gefährden damit die Geräte, Daten und Online-Konten fast aller Menschen.

Wenn Cyberkriminelle Zugriff auf Ihre Online-Konten erhalten, können sie nach vertraulichen Informationen wie Ihren Bankdaten oder Passwörtern suchen, sich als Sie ausgeben und Ihre Follower betrügen und sogar Ihr Bankkonto leeren oder Ihre verknüpften Kreditkarten für Betrugszwecke verwenden.

🔸 Wie werden Sie gehackt? 7 Risiken und Schwachstellen

Beim Hacken verschaffen sich Cyberkriminelle unbefugten Zugriff auf Ihre Geräte, Daten oder Online-Konten und können so Ihre persönlichen und finanziellen Daten finden und missbrauchen.

Hacker verfügen über zahlreiche Tools und Techniken, um Sie ins Visier zu nehmen. Manche Online-Betrüger nutzen Malware und Schwachstellen von Geräten, um Zugriff auf Ihre Daten zu erhalten, während andere mit Phishing-Angriffen und anderen Social-Engineering-Techniken menschliche Schwachstellen ausnutzen.

Mit anderen Worten: Hacker können entweder Ihr Gerät oder Ihre Identität hacken.

Dies sind die größten Hackerrisiken, denen Amerikaner heute ausgesetzt sind:

🔺Schwache oder durchgesickerte Passwörter (insbesondere nach Datenlecks).  Onlinedienste speichern alles von Ihren Passwörtern bis zu Ihrer Sozialversicherungsnummer (SSN), Ihren Bankkontodaten und Kreditkartennummern. Wenn Sie schwache Passwörter verwenden oder Ihre Anmeldeinformationen bei einem Datenleck kompromittiert werden, kann dies Hackern Zugriff auf alle vertraulichen persönlichen Daten gewähren, die Sie einem Onlinekonto anvertraut haben.

🔺 Phishing-E-Mails, -SMS und -Nachrichten. Betrüger geben sich als bekannte Organisationen aus und senden Nachrichten, die Sie dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben, auf schädliche Links zu klicken oder die Betrüger direkt anzurufen.

🔺 Gefälschte Websites, die Ihre Anmeldedaten stehlen. Viele Betrügereien zielen darauf ab, Sie auf gefälschte Websites umzuleiten, in der Hoffnung, dass Sie Ihre Passwörter oder Zahlungsdaten eingeben. Diese bösartigen Websites imitieren oft die Anmeldeseiten Ihrer Bank oder von Unternehmen wie Amazon und Walmart.

🔺 Schwachstellen in veralteter Software. Software-Updates beheben Sicherheitslücken und Schwachstellen, die Hacker ausnutzen können. Je länger Sie ein Update hinauszögern, desto länger bleiben Ihre Webbrowser und Betriebssysteme gefährdet.

🔺 Schädliche Apps und andere Viren auf Ihrem Telefon, Tablet oder Computer.  Schädliche Apps können Malware enthalten, die Ihre Informationen stiehlt, Spyware, die Ihre Online-Aktivitäten überwacht, oder Viren, die die Sicherheit Ihres Geräts deaktivieren können.

🔺 Über ungesicherte WLAN-Netzwerke eingegebene Daten. Hacker können auf den Router Ihres Heimnetzwerks zugreifen – oder Sie ausspionieren, wenn Sie öffentliches WLAN verwenden (z. B. in Cafés, Hotels oder Flughäfen). Sobald ein Netzwerk infiltriert ist, können alle verbundenen Geräte gefährdet sein.

🔺 Zu viele Informationen online preisgeben.  Alle Informationen, die Sie online teilen, können zum Hacken verwendet werden. Cyberkriminelle können Informationen aus öffentlichen Social-Media-Konten, aus Google-Suchen und über Ihren Online-Fußabdruck extrahieren, um ihre Angriffe anzupassen oder Ihre Passwörter und Sicherheitsfragen zu erraten.

🔸 17 Möglichkeiten, Hackerangriffe zu verhindern und sich vor Hackern zu schützen

  1. Verwenden Sie sichere und einzigartige Passwörter

  2. Speichern Sie Ihre Passwörter in einem Passwort-Manager

  3. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren  

  4. Verwenden Sie eine Authentifizierungs-App für 2FA

  5. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine sichere Backup-E-Mail und Telefonnummer verfügen

  6. Erfahren Sie, wie Sie die Warnsignale eines Phishing-Betrugs erkennen

  7. Klicken Sie nicht auf Links in verdächtigen E-Mails

  8. Verwenden Sie Safe Browsing-Tools

  9. Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand

  10. Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN)

  11. Schützen Sie Ihre Geräte mit digitalen Sicherheitstools

  12. Verschlüsseln Sie Ihre Nachrichten, Dateien und E-Mails

  13. Machen Sie keinen Jailbreak für Ihr Telefon

  14. Aktualisieren Sie Ihre Datenschutzeinstellungen für soziale Medien 

  15. Löschen Sie Ihre persönlichen Daten aus Online-Quellen

  16. Löschen Sie alte oder nicht verwendete Konten und Apps

  17. Richten Sie Warnungen zur Betrugs- und Identitätsüberwachung ein

Nutzen Sie für höchste Sicherheit ausschließlich Zwei-Faktor-Authentifizierungen ✅

Hacker gehen davon aus, dass Ihnen ein Fehler unterläuft und sie dadurch Zugriff auf Ihre Geräte und Daten erhalten. Mit ein paar proaktiven Schritten und regelmäßiger Überwachung und Aktualisierung können Sie sich und Ihre persönlichen Daten jedoch schützen. 

🔸 7 Möglichkeiten, Betrug zu verhindern und sich vor Betrügern zu schützen

1. Gefälschte Websites: Gefälschte Websites mit gefälschten Erfahrungsberichten und Krypto-Jargon versprechen enorme, garantierte Renditen, vorausgesetzt, Sie investieren weiter.

2. Virtuelle Schneeballsysteme: Kryptowährungskriminelle werben mit nicht existierenden Möglichkeiten, in digitale Währungen zu investieren, und schaffen die Illusion riesiger Renditen, indem sie alte Investoren mit dem Geld neuer Investoren auszahlen. Ein Betrugsunternehmen, BitClub Network, sammelte mehr als 700 Millionen US-Dollar ein, bevor seine Täter im Dezember 2019 angeklagt wurden.

3. Werbung durch „Prominente“: Betrüger geben sich online als Milliardäre oder bekannte Namen aus und versprechen, Ihre Investition in eine virtuelle Währung zu vervielfachen. Stattdessen stehlen sie jedoch das, was Sie senden. Sie können auch Messaging-Apps oder Chatrooms nutzen, um Gerüchte zu verbreiten, dass ein berühmter Geschäftsmann hinter einer bestimmten Kryptowährung steht. Nachdem sie die Anleger zum Kauf ermutigt und den Preis in die Höhe getrieben haben, verkaufen die Betrüger ihren Anteil und die Währung verliert an Wert.

4. Liebesbetrug: Das FBI warnt vor einem Trend zu Online-Dating-Betrug, bei dem Betrüger Menschen, die sie über Dating-Apps oder soziale Medien kennenlernen, dazu überreden, in virtuelle Währungen zu investieren oder mit ihnen zu handeln. Das Internet Crime Complaint Centre des FBI erhielt in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 mehr als 1.800 Berichte über Liebesbetrug mit Krypto-Bezug, wobei die Schäden 133 Millionen US-Dollar erreichten.

5. Phishing-E-Mails: Es gibt verschiedene Arten von Phishing. Eine der häufigsten Arten sind Phishing-E-Mails, die Sie dazu verleiten sollen, eine infizierte Datei herunterzuladen oder auf einen Link zu klicken, der Sie auf eine scheinbar legitime, bösartige Website führt. Diese E-Mails sind besonders gefährlich, wenn sie ein Produkt oder einen Dienst imitieren, den Sie häufig nutzen.

6. Gefälschte Werbegeschenke: Gefälschte Werbegeschenke werden verwendet, um Sie um Ihre Kryptowährungen zu betrügen, indem Ihnen etwas kostenlos im Austausch für eine kleine Einzahlung angeboten wird. Normalerweise bitten Betrüger Sie, zuerst Geld an eine Bitcoin-Adresse zu senden, damit Sie im Gegenzug mehr Bitcoins erhalten können (z. B. „Senden Sie 0,1 BTC, um 0,5 BTC zu erhalten“). Aber wenn Sie diese Bitcoin-Transaktionen durchführen, erhalten Sie nichts und werden Ihr Geld nie wieder sehen.

7. Gefälschte Börsen: Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei gefälschten Börsen um betrügerische Kopien legitimer Krypto-Börsen. Normalerweise werden diese Betrügereien als mobile Apps präsentiert, aber Sie können sie auch als Desktop-Anwendungen oder gefälschte Websites finden. Sie müssen vorsichtig sein, da einige gefälschte Börsen den Originalen sehr ähnlich sind. Sie mögen auf den ersten Blick legitim aussehen, aber ihr Ziel ist es, Ihr Geld zu stehlen.

Andernfalls geben sich Betrüger möglicherweise als legitime Händler virtueller Währungen aus oder richten Scheinbörsen ein, um Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu geben. Ein weiterer Krypto-Betrug umfasst betrügerische Verkaufsgespräche für individuelle Altersvorsorgekonten in Kryptowährungen. Dann gibt es noch das direkte Kryptowährungs-Hacking, bei dem Kriminelle in die digitalen Geldbörsen eindringen, in denen Menschen ihre virtuelle Währung aufbewahren, um sie zu stehlen.

🔸 Ist Kryptowährung sicher?

Kryptowährungen werden normalerweise mithilfe der Blockchain-Technologie erstellt. Blockchain beschreibt die Art und Weise, wie Transaktionen in „Blöcken“ aufgezeichnet und mit einem Zeitstempel versehen werden. Es ist ein ziemlich komplexer, technischer Prozess, aber das Ergebnis ist ein digitales Hauptbuch der Kryptowährungstransaktionen, das für Hacker schwer zu manipulieren ist.

Darüber hinaus erfordern Transaktionen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Beispielsweise werden Sie möglicherweise aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben, um eine Transaktion zu starten. Anschließend müssen Sie möglicherweise einen Authentifizierungscode eingeben, der per SMS an Ihr persönliches Mobiltelefon gesendet wird.

Anders als staatlich gestütztes Geld wird der Wert virtueller Währungen ausschließlich von Angebot und Nachfrage bestimmt. Dies kann zu starken Schwankungen führen, die für Anleger erhebliche Gewinne oder große Verluste bedeuten. Und Investitionen in Kryptowährungen unterliegen weitaus weniger regulatorischem Schutz als traditionelle Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds.


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