Mehrere Kryptowährungsprojekte mit einem großen Token-Angebot hatten Schwierigkeiten, ihren Wert zu erhalten und langfristigen Erfolg zu erzielen. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele und die spezifischen Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert waren:
Ripple (XRP):
Angebot: Ripple verfügt über ein Gesamtangebot von 100 Milliarden XRP.
Probleme: Regulierungsprobleme: Ripple war mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere mit der Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), die zu Unsicherheit und Preisvolatilität geführt hat.
Bedenken hinsichtlich der Verteilung: Ein erheblicher Anteil von XRP wird von Ripple Labs gehalten, was zu Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung und des Potenzials großer Verkäufe mit Auswirkungen auf den Markt führt.
Dogecoin (DOGE):
Angebot: Das Angebot an Dogecoin ist sehr hoch, es sind über 130 Milliarden DOGE im Umlauf und es gibt keine Obergrenze für das Angebot.
Probleme: Inflation: Durch die konstante Angebotssteigerung aufgrund der Mining-Belohnungen ist Dogecoin mit einer anhaltenden Inflation konfrontiert, die eine langfristige Wertsteigerung behindern kann.
Marktwahrnehmung: Dogecoin wird oft als Meme-Münze oder Scherzwährung angesehen und hat in der Krypto-Community Schwierigkeiten, als tragfähige langfristige Investition ernst genommen zu werden.
Shiba Inu (SHIB):
Angebot: Shiba Inu verfügt über ein Gesamtangebot von 1 Billiarde Token, wobei ein großer Teil zunächst an den Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin gesendet wurde, der später einen erheblichen Betrag spendete und verbrannte.
Kämpfe:
Überangebot: Die schiere Anzahl an Token macht es für SHIB schwierig, einen hohen Wert pro Token zu erreichen.
Marktspekulation: Ein Großteil der Preisbewegungen von SHIB wurde eher durch Spekulationshandel als durch fundamentale Werte getrieben, was zu hoher Volatilität führte.
Weitere Beispiele sind#Tron#Pepe: – Obwohl diese Projekte über eine große unterstützende Community verfügen, haben sie die Erwartungen der Inhaber und Unterstützer nicht erfüllt.