George Kurtz, CEO von CrowdStrike, hat sich mit den jüngsten Ausfallzeiten des Cybersicherheitsunternehmens befasst und den Kunden versichert, dass es sich bei dem Vorfall weder um eine Sicherheitsverletzung noch um einen Cyberangriff gehandelt habe.
In einem Beitrag auf der Social-Plattform X erklärte Kurtz, dass die Ausfallzeit durch einen Defekt in einem Inhaltsupdate verursacht wurde, das Windows-Hosts betraf.
Er betonte, dass Mac- und Linux-Hosts von diesem Defekt nicht betroffen seien.
Kurtz erläuterte, dass das Problem auf ein bestimmtes Inhaltsupdate für Windows-Hosts zurückzuführen sei.
Er betonte, dass es sich nicht um einen Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff handele. Der Defekt sei identifiziert, isoliert und behoben worden.
Er forderte die Kunden auf, das Support-Portal auf die neuesten Updates zu überprüfen und über offizielle Kanäle mit Vertretern von CrowdStrike zu kommunizieren.
Der globale Ausfall verursachte erhebliche Störungen auf vielen Systemen mit Microsoft Windows und betraf wichtige Dienste wie Notdienste, Bankwesen, Flugreisen und Rundfunk. Dieses Problem scheint mit der Cybersicherheitssoftware von CrowdStrike zusammenzuhängen.
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Die Klarstellung von Kurtz sollte Benutzer beruhigen, die über die möglichen Folgen der Ausfallzeit besorgt sind.
Am 18. Juli um 23:41 Uhr UTC meldete Microsoft 365 Status auf X, dass ein Problem untersucht werde, das den Zugriff auf verschiedene Microsoft 365-Apps und -Dienste verhinderte.
Um 7:55 Uhr UTC gab Microsoft Fortschritte bei der Wiederherstellung der Verfügbarkeit mehrerer Dienste und fortgesetzte Fehlerbehebungsbemühungen bekannt.
Die Krypto-Community nutzte schnell die Gelegenheit und erstellte eine Reihe neuer Memecoins auf Ethereum und Solana, inspiriert von CrowdStrike und dem berüchtigten Fehlerbildschirm „Blue Screen of Death“.
Laut CNBC ist der Aktienkurs von CrowdStrike im vergangenen Jahr um 118 % gestiegen.
Nach dem Ausfall stürzten die Aktien jedoch am 19. Juli im vorbörslichen Handel um 15 % ab.
Gleichzeitig verzeichneten die Aktienkurse konkurrierender Cybersicherheitsunternehmen einen Anstieg, vermutlich weil die Anleger befürchteten, die Unternehmen könnten auf Konkurrenzdienste umsteigen.
Die Updates von Kurtz zielen darauf ab, das Kundenvertrauen aufrechtzuerhalten und Transparenz zu gewährleisten. Sie heben die Schritte hervor, die unternommen wurden, um das Problem zu lösen und zukünftige Vorkommnisse zu verhindern.
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