KPMG, ein führendes Wirtschaftsprüfungsunternehmen, ist eine strategische Allianz mit Cryptio, einem Unternehmen für Krypto-Buchhaltungssoftware, eingegangen, um US-Kryptounternehmen bei der Einhaltung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) zu unterstützen.

Ziel der Partnerschaft ist die Einführung von Kontrollen innerhalb von Kryptowährungsunternehmen, um eine bessere Buchführung ihrer digitalen Vermögenswerte zu ermöglichen.

Brian Consolvo, Leiter Technologierisiken bei KPMG, betonte, wie wichtig es sei, die Buchhaltungspraktiken für digitale Vermögenswerte zu verfeinern und die gesetzlichen US-Vorschriften einzuhalten.

Er erklärte: „Wir (KPMG) verstehen die Bedeutung solider Buchhaltungs- und Berichtspraktiken, die Risiken digitaler Vermögenswerte und die Notwendigkeit starker interner Kontrollen.“

Durch diese Zusammenarbeit können Kryptounternehmen und -institutionen mithilfe der Software von Cryptio ihren GAAP-Buchhaltungs- und Berichtspflichten nachkommen.

Antoine Scalia, Gründer und CEO von Cryptio, betrachtet die Allianz mit KPMG als entscheidend für die langfristige Nachhaltigkeit der Kryptoindustrie.

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Er führte aus: „Unsere Allianz mit KPMG versetzt Unternehmen und Institutionen in die Lage, die Komplexität gesetzlicher Berichtspflichten, Prüfungen und Rechnungslegungsprozesse souverän zu meistern.

Gemeinsam setzen wir den Standard für regulierte Institutionen, die digitale Vermögenswerte einführen.“

Das steigende Interesse institutioneller Anleger an Kryptowährungen wird laut Kunal Bhasin, Partner bei Digital Assets Practice von KPMG Kanada, durch Faktoren wie zunehmende Verschuldung und Inflation getrieben.

Einer aktuellen Umfrage von KPMG zufolge werden im Jahr 2023 fast 40 % der institutionellen Anleger direkt oder indirekt in Krypto-Assets investiert sein, gegenüber 31 % im Jahr 2021.

An der Umfrage nahmen 65 Personen teil, von denen 31 als institutionelle Anleger identifiziert wurden, die Vermögenswerte im Wert von über 500 Millionen US-Dollar verwalten, und die restlichen 34 aus Finanzdienstleistungsunternehmen stammen.

Es zeigte sich auch, dass ein Drittel dieser institutionellen Anleger 10 % oder mehr ihres Portfolios in Krypto-Assets investiert haben. Vor zwei Jahren war es noch ein Fünftel gewesen, was einem Anstieg entspricht.

Der reifende Markt und die verbesserte Verwahrungsinfrastruktur sind Schlüsselfaktoren für die steigende Kundennachfrage nach Krypto-Asset-Diensten.

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