Anatoli Aksakow, der Vorsitzende des Bankenausschusses der russischen Staatsduma, forderte ein Verbot des von Telegram angebotenen Geldverdienspiels Hamster Kombat, da es das Gehirn der Menschen „manipulieren“ würde.
Die russischen Gesetzgeber wollen sich offenbar mit den Bedenken bezüglich Hamster Kombat von Telegram befassen, nachdem Anatoli Aksakow, Vorsitzender des Bankenausschusses der Staatsduma, das Spiel dafür kritisiert hatte, dass es „offensichtliche Betrugsmerkmale“ aufweise und den Benutzern potenziell schaden könne.
In einem Interview mit den lokalen Medien merkte Aksakow an, dass die Staatsduma das Problem noch nicht gründlich untersucht habe. Er versicherte jedoch, dass es sicherlich eine Diskussion geben werde. Er deutete an, dass Hamster Kombat eine weitere Falle von Betrügern sein könnte, die auf Personen abzielen, die durch Glücksspiel schnell und mühelos zu Reichtum kommen wollen.
„Solche Dinge müssen gestoppt werden. Meiner Meinung nach ist das eindeutig Betrug. Dabei geht es um Manipulation und den Missbrauch der Psychologie von Menschen, insbesondere von Menschen, die nicht bereit sind zu arbeiten und davon träumen, mit minimalem Aufwand durch das Spielen eines Spiels reich zu werden.“
Anatoli Aksakow
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Der Abgeordnete hob bestimmte Besonderheiten des Spiels hervor, wie etwa zusätzliche Aufgaben, die höhere Einnahmen und Boosts für schnelleres Vorankommen versprechen, die normalerweise mit Betrug in Verbindung gebracht werden. Aksakov äußerte sich auch besorgt über die zunehmende Anfälligkeit der Öffentlichkeit für äußere Einflüsse, die seiner Meinung nach zu nachteiligen Ergebnissen führen können.
„Leider ist in letzter Zeit eine deutliche Tendenz zur Anfälligkeit der Massen für äußere Einflüsse zu beobachten, was oft äußerst negative Folgen hat.“
Anatoli Aksakow
Hamster Kombat wurde im März auf Telegram gestartet und ist ein auf Kryptowährungen fokussiertes Tap-to-Earn-Spiel, das verspricht, virtuelle HMSTR-Token im Spiel als TON-basierte digitale Vermögenswerte zu verteilen, wobei der genaue Zeitrahmen noch unklar ist. Wie unser Marktanalyst Toghrul Aliyev kürzlich in einem Forschungsbericht warnte, müssen HMSTR-Inhaber mit erheblicher Volatilität rechnen, wenn der Handel beginnt, und fügte hinzu, dass eine erste Welle von Verkaufsaufträgen „wahrscheinlich einen Abwärtsdruck auf den Preis ausüben wird, der möglicherweise dazu führen wird, dass er innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen nach dem Start unter das vorbörsliche Niveau fällt.“
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