Laut Odaily hat Calamos Investments bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag auf die Einführung eines Bitcoin-ETF mit „strukturiertem Schutz“ eingereicht. Dieser vorgeschlagene börsengehandelte Fonds zielt darauf ab, den Optionsmarkt zu nutzen, um sich gegen bis zu 100 % des Abwärtsrisikos von Bitcoin abzusichern und bietet Anlegern eine Möglichkeit, die Auswirkungen der hohen Volatilität bei Bitcoin-Investitionen abzumildern.

Calamos Investments, das derzeit Vermögenswerte im Wert von 40 Milliarden Dollar verwaltet, möchte eine strukturierte Anlagemöglichkeit bieten, die diejenigen ansprechen könnte, die den berüchtigten Preisschwankungen von Bitcoin misstrauen. Der strukturierte Schutz-ETF soll Anlegern ein Sicherheitsnetz bieten, indem er Optionsstrategien zum Schutz vor potenziellen Verlusten nutzt und so Bitcoin-Investitionen einem breiteren Publikum zugänglicher macht.

Anfang dieses Jahres, im Mai, reichte Calamos außerdem einen Antrag für einen Bitcoin-„Buffer“-ETF ein. Diese Initiative spiegelt die laufenden Bemühungen des Unternehmens wider, sein Angebot im Kryptowährungsbereich zu erweitern und innovative Lösungen für die Herausforderungen im Zusammenhang mit Investitionen in digitale Vermögenswerte bereitzustellen. Der Buffer ETF soll ein anderes Maß an Schutz bieten und sich darauf konzentrieren, Anleger vor moderaten Marktrückgängen zu schützen und gleichzeitig potenzielle Gewinne zu ermöglichen.

Der Schritt von Calamos, diese ETFs einzuführen, unterstreicht das wachsende Interesse und die Nachfrage nach strukturierten Finanzprodukten auf dem Kryptowährungsmarkt. Da digitale Vermögenswerte bei institutionellen und privaten Anlegern immer beliebter werden, wird der Bedarf an diversifizierten Anlagestrategien, die Risiken effektiv managen können, immer wichtiger. Der Ansatz von Calamos unterstreicht das Potenzial traditioneller Finanzinstrumente, sich an die einzigartigen Merkmale der Kryptowährungslandschaft anzupassen und weiterzuentwickeln.