Laut dem Odaily Planet Daily hat die Schweizer Finanzmarktaufsichtsbehörde (FINMA) in ihrem neuesten Risikoüberwachungsbericht digitale Vermögenswerte als Hochrisikobereich für Geldwäsche eingestuft und betont deren Verwendung bei Finanzkriminalität wie der Umgehung von Sanktionen.

Der Bericht weist darauf hin, dass Kryptowährungen, insbesondere Stablecoins, eng mit Geldwäsche und anderen illegalen Aktivitäten verbunden sind, einschließlich der Umgehung von Sanktionen und des Handels im Darknet, was die Bedenken der Finanzaufsichtsbehörden verstärkt.

Die FINMA gibt an, dass sie eine strengere Prüfung von Schweizer Finanzintermediären, die kryptowährungsbezogene Dienstleistungen anbieten, durchgeführt hat, um diese Risiken zu managen. Unzureichende Risikominderungsmaßnahmen können einzelne Institutionen gefährden und ein Reputationsrisiko für die gesamte Schweizer Finanzindustrie darstellen.