• Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat neue Regeln eingeführt, die erhebliche Auswirkungen auf Stablecoins wie Tether USDT und Circle USDC haben könnten, die auf öffentlichen Blockchains betrieben werden.

Am 17. Juli veröffentlichte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht einen Bericht mit neuen Anforderungen an das Engagement von Banken in Kryptoassets. Banken müssen nun detaillierte Informationen über ihre Kryptowährungsaktivitäten bereitstellen und strenge Liquiditätsstandards einhalten.

Die BIZ hat die Kriterien verschärft, nach denen Stablecoins für die Präferenzen der „Gruppe 1b“ in Frage kommen, was wahrscheinlich zu strengeren Kontrollen bei #USDT und #USDC führen wird.

Der Schritt fällt mit der Veröffentlichung eines Konsultationspapiers der Hong Kong Monetary Authority zum Lizenzierungssystem für Stablecoins zusammen. Branchenführer haben ihre Bedenken geäußert. Caitlin Long, CEO der Custodia Bank, kritisierte die BIZ dafür, dass sie öffentliche Stablecoins zugunsten lizenzierter Stablecoins ausschließt. Sie deutete an, dass die USA diesen neuen Richtlinien möglicherweise nicht folgen werden.

Im Gegenteil, bei einer kürzlichen Coinbase-Veranstaltung sprach sich der Leiter für digitale Vermögenswerte von Blackrock für öffentliche gegenüber privaten aus. Die Führungskräfte der BIS empfehlen den Banken jedoch, autorisierte Blockchains wie JPMCoin von JP Morgan zu verwenden. Berichten zufolge plant State Street auch die Einführung einer eigenen Stablecoin, was den Status der Stablecoin auf dem öffentlichen Blockchain-Markt weiter untergraben könnte.

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