Der Preis von Ripple (XRP) ist in nur 2 Wochen um fast 40 % auf rund 0,60 $ gestiegen. Dieser Anstieg ist wahrscheinlich auf kursierende Gerüchte über Ripples anhaltenden Streit mit der US-Börsenaufsicht SEC zurückzuführen.

Viele XRP-Inhaber erwarten die heutige nichtöffentliche Sitzung der SEC mit Spannung und es wird spekuliert, dass es dabei um Ripple gehen könnte. Das Mysterium um die Sitzung hat weitere Spekulationen angeheizt und die XRP-Inhaber sind hoffnungsvoller geworden. Es gibt jedoch keinen soliden Beweis dafür, ob es um Ripple geht oder nicht.

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Berichten zufolge war Ripple-CEO Brad Garlinghouse vorsichtig, was die Weitergabe zu vieler Informationen über den Rechtsstreit angeht. Der CEO scheint jedoch zuversichtlich, eine Lösung zu finden.

Er verwies auf ein bedeutendes Urteil, wonach XRP-Verkäufe auf Marktplätzen keine Anlageverträge darstellen – ein Urteil, das die Befugnis der SEC, auf diesem Gebiet Regeln zu erlassen, in Frage stellt.

Historischer Kontext und Gemeinschaftsstimmung

Das aktuelle Marktverhalten ähnelt einem Ereignis von Mitte Juli des Vorjahres, als XRP nach einem Teilsieg gegen die SEC einen Preisanstieg von 100 % erlebte. Während dieser Zeit sprang der Wert von XRP an einem einzigen Tag von 0,469 $ auf 0,937 $.

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Die XRP-Community scheint diesmal eine vergleichbare Entwicklung zu erwarten. Diese Erwartung war eine treibende Kraft hinter dem jüngsten Preisanstieg, da Investoren und Enthusiasten versuchen, sich im Falle eines günstigen Ergebnisses vorteilhaft zu positionieren.

Expertenmeinung und Routineverfahren

Trotz der Begeisterung sind einige Rechtsexperten skeptisch, was eine Lösung des Falls angeht. Ripple hat vor Gericht mehrere Siege gegen die SEC errungen, was einige Beobachter als Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Einigung interpretierten.

Marc Fagel, ein ehemaliger Anwalt der SEC, hatte Spekulationen über Vergleichsgespräche zuvor zurückgewiesen.

Der Anwalt merkte an, dass die Kommission regelmäßig wöchentlich Sitzungen hinter verschlossenen Türen abhält. Das bevorstehende Treffen ist aus dieser Perspektive wahrscheinlich eher Teil der Routineverfahren der SEC als ein spezifisches Ereignis im Zusammenhang mit dem Ripple-Fall.

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