**State Street erwägt Blockchain-Abwicklung und die Schaffung von Stablecoins**

State Street, ein globaler Vermögensverwalter, verstärkt sein Engagement in der Kryptowelt. Einer Bloomberg-Quelle zufolge erwägt das Unternehmen, einen eigenen Stablecoin und einen eigenen Deposit-Token auf den Markt zu bringen. Dieser Schritt könnte seine Investition in das in Großbritannien ansässige Zahlungs-Startup Fnality nutzen, um neue Abwicklungsoptionen zu schaffen und sich den Bemühungen eines Konsortiums für digitales Bargeld anzuschließen.

**Branchentrends folgen**

State Street ist mit diesem Vorhaben nicht allein. JPMorgan hat 2020 seine Onyx-Blockchain und seinen Stablecoin JPM Coin auf den Markt gebracht. Goldman Sachs folgte diesem Beispiel und handelte 2021 mit digitalisierten Anleihen auf der Kette. Vor kurzem führte JPMorgan 2023 eine Tokenisierungsplattform namens Tokenized Collateral Network ein.

**Stablecoins und Deposit-Tokens**

Deposit-Tokens, digitale Darstellungen von Bankeinlagen, wurden erstmals 2022 im singapurischen Project Guardian untersucht, mit JPMorgan als Gründungsmitglied. PayPal und BlackRock sind ebenfalls in den Bereich der Stablecoins bzw. der Asset-Tokenisierung eingestiegen.

**State Streets Vorstoß in den Krypto-ETF**

State Street ist auf dem Krypto-ETF-Markt aktiv und fungiert als Fondsverwalter für mehrere Bitcoin-ETFs, darunter auch die von Galaxy Digital. Das Unternehmen hat bei der US-Börsenaufsicht SEC beantragt, neue digitale Asset-ETFs in sein Angebot aufzunehmen, was ein starkes Engagement für den digitalen Finanzsektor signalisiert.

Bleiben Sie dran für weitere Updates, während State Street weiterhin die Krypto-Grenze erkundet!