Laut Odaily hat die Enterprise Ethereum Alliance (EEA) die erste Ausgabe ihrer DeFi-Risikobewertungsrichtlinien vorgestellt. Die DRAMA-Arbeitsgruppe der EEA hat bei der Entwicklung dieser Richtlinien mit Organisationen wie Consensys, Hacken, CertiK, Quantstamp, OpenZeppelin, Banco Santander und Bitwave zusammengearbeitet. Das Dokument soll DeFi-Protokollregulierungsbehörden, Entwicklern, Investoren und Benutzern Ressourcen für Risikoidentifizierungs- und -managementstrategien bieten.

Dyma Budorin, Co-Vorsitzender von EEA DRAMA und CEO von Hacken, erklärte, dass diese Richtlinien einen umfassenden Standard bieten, auf den sich Gründer und Entwicklungsteams bei der Produktentwicklung beziehen können. Die DeFi-Risikobewertungsrichtlinien decken eine Reihe von Risiken in Bezug auf Governance, Token-Ökonomie, Software, Liquidität, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und externe Marktfaktoren ab. Sie beschreiben spezifische Probleme, die verschiedene Softwaretypen wie Orakel, Smart Contracts und Bridges betreffen, und gehen auf potenzielle Sicherheits- und Interoperabilitätsbedenken ein.