Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock sammelte am 16. Juli 260 Millionen US-Dollar von Bitcoin-Investoren ein und trug damit an diesem Tag mehr als die Hälfte aller Nettozuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs bei.
Laut Daten von Farside Investors war dies der achte Tag in Folge mit positiven Nettozuflüssen für US-Spot-Bitcoin-ETFs (BTC). Sie erreichten 422,5 Millionen US-Dollar und waren der Tag mit der besten Performance seit dem 5. Juni.
Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund verzeichnete mit 61,1 Millionen US-Dollar die zweithöchsten Zuflüsse unter den US-Spot-Bitcoin-ETF-Emittenten, gefolgt vom ARK 21Shares Bitcoin ETF auf dem dritten Platz mit 29,8 Millionen US-Dollar.
Auch der VanEck Bitcoin ETF und der Invesco Galaxy Bitcoin ETF verzeichneten Zuflüsse von über 20 Millionen US-Dollar, während
Der Wert des Bitcoin-Vorrats von BlackRock liegt nach dem jüngsten Kauf von 4.004 Bitcoin und einem Preisanstieg von 3 % seit Handelsschluss am Montag nun wieder bei über 20 Milliarden US-Dollar.
Ende Mai überschritt das verwaltete Vermögen des Fonds erstmals die Marke von 20 Milliarden US-Dollar, als sich Bitcoin schnell der 70.000-Dollar-Marke näherte, was ihn zum weltweit größten Bitcoin-ETF machte.
Nate Geraci, Präsident von The ETF Store, lobte den neu erreichten Meilenstein von BlackRock, kritisierte aber gleichzeitig die Annahme, dass nur „degenerierte Privatanleger“ Bitcoin-Produkte kaufen würden.
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Zwei Tage zuvor hatte BlackRock-CEO Larry Fink Bitcoin als „legitimes“ Finanzinstrument bezeichnet, das vor einer Währungsabwertung schützen könne.
Der Bitcoin-Preis liegt derzeit bei 65.470 US-Dollar – ein Anstieg von 13,1 Prozent in der letzten Woche, nachdem er am 5. Juli auf ein fast Fünfmonatstief von 53.600 US-Dollar gefallen war.
Der Preisverfall wurde vor allem durch die Sorge über den Verkauf von fast 50.000 Bitcoins durch die deutsche Regierung sowie durch die Nachricht ausgelöst, dass sich Mt. Gox endlich darauf vorbereitet, seinen Gläubigern über neun Milliarden Dollar zurückzuzahlen.
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