• Ein Benutzer verlor 90 % von 785.000 DEGEN-Vermögenswerten aufgrund mangelnder Liquidität bei einer kettenübergreifenden Transaktion von der DEGEN-Kette zur Base.

  • Der Vorfall machte Probleme mit dem DEGEN/ETH-Pool und der verwirrenden Benutzeroberfläche deutlich, was zu erheblichen Verzögerungen führte.

  • Das Unternehmen sicherte eine vollständige Rückerstattung zu und versprach baldige Änderungen, um die Zuverlässigkeit der Plattform und das Vertrauen der Benutzer zu verbessern.

Kürzlich ist ein Vorfall in der Krypto-Community ans Licht gekommen. Ein Benutzer namens Tempe.degen verlor während einer Cross-Chain-Transaktion 90 % seines Vermögens, insgesamt 785.000 DEGEN. Dieser Verlust, der durch mangelnde Liquidität bei früheren Chain-Transaktionen verursacht wurde und zu erheblichen Slippage führte, hat in der gesamten Krypto-Community Reaktionen ausgelöst und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Cross-Chain-Transaktionen geweckt.

2/3 Degen L3 ist in einer schwierigen Lage. Wir haben von unseren Anbietern einen schrecklichen Service erhalten und Entschuldigungen reichen nicht aus. Ausfälle und verlorene Benutzergelder sind inakzeptabel, insbesondere von Unternehmen, die behaupten, darauf spezialisiert zu sein.

– Degen (@degentokenbase), 16. Juli 2024

Mangelnde Liquidität führt zu starkem Kursrutsch

Das Problem trat auf, als Tempe.degen versuchte, DEGEN von seiner ursprünglichen Kette auf Base zu übertragen. Bevor kettenübergreifende Transaktionen stattfinden können, müssen DEGEN-Assets auf der DEGEN-Kette in ETH umgewandelt werden. Anschließend wird das Asset zu Base verschoben und wieder in DEGEN umgewandelt, bevor es an die Adresse des Benutzers gesendet wird. Während dieses Vorgangs verursachte ein Mangel an ETH im DEGEN/ETH-Pool ein Slippage, was zu einem erheblichen Verlust von Assets führte.

Tempe.degen betonte, dass die Kette nicht die entsprechende Brücke verwendet habe und die Benutzeroberfläche klarer gestaltet werden müsse. Diese Faktoren trugen zum unglücklichen Ergebnis bei und verdeutlichten die Komplexität und die Risiken, die mit kettenübergreifenden Transaktionen verbunden sind. Die mangelnde Liquidität bleibt für einige Pools ein großes Problem, was die DeFi-Gründer dazu veranlasste, nach Lösungen zu suchen, um die Situation auf breiter Front zu verbessern.

Krypto-Community reagiert auf Sicherheitsbedenken

Der Verlust von Tempe.degen hat innerhalb der Krypto-Community zu einer breiteren Diskussion über die Sicherheit von Cross-Chain-Transaktionen geführt. Krypto-Enthusiasten wiesen darauf hin, dass solche Verluste das Wachstum des Sektors behindern könnten. Eine schlechte Stimmung aufgrund ähnlicher Vorfälle könnte das Marktvertrauen beeinträchtigen und die Einführung von Kryptowährungen verlangsamen.

Als Reaktion auf den Vorfall bestätigte das Unternehmen hinter der DEGEN-Kette das Problem und versicherte den betroffenen Benutzern eine vollständige Rückerstattung. Ein Sprecher erklärte: „Fehler wie dieser sollten niemals auftreten, insbesondere wenn Benutzergelder im Spiel sind. Wenn Sie ein ähnliches Problem hatten, erstellen wir ein Formular, um sicherzustellen, dass jeder eine Rückerstattung erhält.“

Unternehmen verspricht Reformen

Das Unternehmen übernahm ebenfalls die Verantwortung für den Vorfall und wies auf den schlechten Service der beteiligten Anbieter hin. Es versicherte der Community, dass bald Änderungen vorgenommen würden, um die Zuverlässigkeit der Plattform zu verbessern. Zu diesen Änderungen wird es in den kommenden Wochen eine Umstrukturierung geben, um den bestmöglichen Service zu bieten.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen und eines besseren Liquiditätsmanagements bei kettenübergreifenden Transaktionen. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Kryptowährungen ist die Gewährleistung der Sicherheit und des Vertrauens der Anleger von größter Bedeutung, um ein breiteres Marktwachstum zu fördern.

Mangelnde Liquidität und unzureichende Brücken haben zu erheblichen Verlusten geführt und Forderungen nach besseren Sicherheitsmaßnahmen ausgelöst. Die rasche Reaktion des Unternehmens und sein Reformversprechen zielen darauf ab, das Vertrauen der Benutzer wiederherzustellen.

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