Die Bitcoin-Stacking-Investmentfirma Metaplanet hat im Zuge der jüngsten Bitcoin-Rallye weitere 21,88 Bitcoins im Wert von über 1,2 Millionen Dollar (200 Millionen japanische Yen) gekauft und damit den Preis auf fast 65.000 Dollar getrieben.
Laut der jüngsten Kauferklärung vom 16. Juli beläuft sich der Bitcoin-Bestand des in Japan ansässigen Unternehmens nun auf 225,6 Bitcoin im Wert von 14,6 Millionen Dollar.
Der jüngste Kauf sowie der 4,4-prozentige Preisanstieg von Bitcoin in den letzten 24 Stunden haben zu einem steilen Anstieg des Aktienkurses von Metaplanet geführt. Dieser stieg am 16. Juli in den ersten zweieinhalb Stunden an der Tokioter Börse um 25,8 Prozent auf 0,74 Dollar (117 japanische Yen), wie aus Daten von Google Finance hervorgeht.
Metaplanet hat den Preisrückgang von Bitcoin zu Beginn des Monats ausgenutzt und sich am 7. Juli weitere 42,46 Bitcoin für 2,5 Millionen Dollar (400 Millionen japanische Yen) geholt.
Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich seit der Vorstellung seiner Bitcoin-Investitionsstrategie am 9. April 2024 fast versechsfacht.
Allerdings ist der Anstieg der Bitcoin-Bestände von Metaplanet bei einem durchschnittlichen Bitcoin-Kaufpreis von 62.890 US-Dollar nur um 2,8 % gestiegen.
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Laut CoinGecko ist Metaplanet derzeit der 21. größte Bitcoin-Inhaber der Welt.
Metaplanet wird als „MicroStrategy Asiens“ bezeichnet, da es einem ähnlichen Spielplan wie Michael Saylors MicroStrategy im Jahr 2020 folgt.
Ähnlich wie MicroStrategy – der größte Unternehmensaktionär von Bitcoin – wiederholte Metaplanet am 13. Mai, dass es eine „ganze Palette von Kapitalmarktinstrumenten“ einsetzen werde, um seine Bitcoin-Reserven zu stärken.
Metaplanet verfolgte diese Strategie, um sich gegen die zunehmende Schuldenlast Japans und den raschen Wertverlust des japanischen Yen abzusichern.
Der japanische Yen ist seit Januar 2021 gegenüber dem US-Dollar um fast 54 % gefallen, während Bitcoin in den letzten 12 Monaten gegenüber dem Yen um über 145 % gestiegen ist.
Der Bitcoin-Kurs liegt derzeit bei 64.640 US-Dollar, was einem Anstieg von 13,6 Prozent im Vergleich zur letzten Woche entspricht.
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