• Die russische Zentralbank empfiehlt Unternehmen die Nutzung von Kryptowährungen, um den westlichen Sanktionen entgegenzuwirken.

  • Die Bank von Russland legt Wert auf eine gründliche Prüfung und Diskussion vor der Regulierung von Stablecoins.

  • Der Bitcoin-Ausverkauf der deutschen Regierung steht im Gegensatz zur pro-Krypto-Haltung Russlands angesichts der Wirtschaftssanktionen.

Die russische Zentralbank hat Unternehmen empfohlen, Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte zu nutzen, um internationale Zahlungsbeschränkungen infolge westlicher Sanktionen zu umgehen. Diese strategische Anweisung erfolgt im Rahmen der laufenden Bemühungen, die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Konflikts abzumildern.

BIG BREAKING: PUTINS WICHTIGE ENTSCHEIDUNG ZU#BITCOINDie russische Zentralbank hat Unternehmen angewiesen, Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte zu verwenden, um Zahlungen mit ausländischen Partnern zu erleichtern und so den westlichen Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt entgegenzuwirken. pic.twitter.com/X9oFF1BqJD

— BITCOINLFG® (@bitcoinlfgo) 14. Juli 2024

Strategische Empfehlungen der Zentralbank

Die Bank von Russland hat Unternehmen aufgefordert, „Multiple-Choice-Lösungen“ für die Abwicklung von Zahlungen mit ausländischen Partnern zu übernehmen. Dazu gehört die Nutzung von Kryptowährungen und anderen digitalen Vermögenswerten. Ziel ist es, den negativen Auswirkungen der westlichen Sanktionen entgegenzuwirken, die Russland aufgrund der Situation in der Ukraine auferlegt wurden.

Diese Empfehlung steht im Einklang mit der jüngsten Betonung der Regulierung von Stablecoins durch die Bank. Die Bank von Russland hat auf die Notwendigkeit einer gründlichen Prüfung dieser Vermögenswerte hingewiesen, bevor ein Regulierungsrahmen umgesetzt wird. Sie besteht auf einer umfassenden Diskussion mit Marktteilnehmern, Behörden und der Expertengemeinschaft, um eine umfassende Regulierung zu gewährleisten.

Regulatorische Herausforderungen und Ansätze

Die Bank von Russland hat unterschiedliche Ansätze zur Regulierung von Stablecoins im Land anerkannt. Ein Ansatz schlägt spezifische Regeln vor, die sich von denen für andere Kryptowährungen unterscheiden. Der globale Trend geht jedoch zu einer allgemeineren Regulierung, und es gibt noch keinen internationalen Konsens. Die Bank betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen und umfassenden Studie, bevor irgendwelche Vorschriften erlassen werden.

Globaler Kontext und Marktreaktionen

Diese Entwicklung erfolgt in einer volatilen Phase für Bitcoin und steht im Widerspruch zu den Entscheidungen der deutschen Regierung zu Bitcoin. Vor Kurzem hat die deutsche Regierung ihre gesamten Bitcoin-Reserven im Wert von 3.846,05 BTC im Wert von 223,81 Millionen US-Dollar verkauft.

Laut Daten von Arkham Intelligence hält die deutsche Regierung seit dem 12. Juli keine Bitcoins mehr. Es wird spekuliert, dass dieser massive Ausverkauf zum Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Preis beigetragen hat.

Weitergehende Auswirkungen und Zukunftsaussichten

Die Initiative der russischen Zentralbank ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Anpassung an Wirtschaftssanktionen und zur Nutzung digitaler Vermögenswerte für internationale Transaktionen. Der Regulierungsansatz gegenüber Stablecoins deutet auf eine sorgfältige und kalkulierte Bemühung hin, diese Vermögenswerte zu verstehen, bevor ihre Verwendung im Finanzsystem formalisiert wird. Diese Entscheidung könnte die Regulierungsstrategien anderer Länder und ihre Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten beeinflussen.

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