Was ist AML?

Sein Zweck: Anti-Geldwäsche (AML) ist ein Konzept, das hauptsächlich in der Finanz- und Rechtsbranche verwendet wird.

Ziel der Bekämpfung von Geldwäsche ist die Bekämpfung krimineller Aktivitäten, darunter Marktmanipulation, Handel mit illegalen Waren, Drogenhandel, Korruption und Steuerhinterziehung. Die Bekämpfung von Geldwäsche wird eng durch das Verfahren „Know Your Customer“ (KYC) ergänzt, da die Überprüfung der Identität von Kunden ein wesentlicher Bestandteil der Finanzregulierung ist.

Warum müssen Plattformen AML/KYC befolgen?

Im Laufe der Jahre wurden neue Gesetze und Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erlassen. Eines dieser Gesetze ist das Geldwäschegesetz (Money Laundering Act) von 1994, das vorschreibt, dass jedes Gelddienstleistungsunternehmen (Money Services Business, MSB) von seinem Eigentümer oder seiner kontrollierenden Person registriert werden muss.

Zu den MSBs zählen alle Personen, die sich mit Folgendem befassen:

  • Währung

  • Scheckeinlösung

  • Ausstellung oder Einlösung von Reiseschecks/Geldüberweisungen

Daher muss eine Kryptowährungsplattform, die mit Fiat-Währungen handelt, strenge AML/KYC-Richtlinien einhalten. Wenn die Plattform Kartenzahlungen und Banküberweisungen unterstützt, muss sie jeden Kunden überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht an illegalen Aktivitäten beteiligt ist.

Der Grund, warum Kryptowährungsplattformen die AML/KYC-Regeln einhalten müssen, ist die anonyme Natur von Kryptowährungen.

Kryptowährungstransaktionen sind sehr attraktiv für diejenigen, die ihr Einkommen verbergen oder es überweisen möchten, während sie anonym bleiben. Vor der Umsetzung der AML/KYC-Richtlinien war es praktisch unmöglich, den Absender und Empfänger von Kryptowährungstransaktionen zu ermitteln. Aus diesem Grund verlangen die Vorschriften der Europäischen Union zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, dass alle Arten von Kryptowährungsplattformen die 5. Anti-Geldwäscherichtlinie einhalten.

Die 5. Geldwäscherichtlinie

Im Jahr 1990 verabschiedete die Europäische Union ihre erste Geldwäscherichtlinie. Die 5. Geldwäscherichtlinie (5AMLD) wurde am 30. Mai 2018 verabschiedet. Sie wurde geschaffen, um potenzielle Lücken in den EU-Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) zu schließen.

Das Ziel der 5. Geldwäscherichtlinie:

  • Verhindern Sie die unrechtmäßige Nutzung des Finanzsystems zur Geldwäsche.

  • Die 5. Geldwäscherichtlinie schreibt Unternehmen vor, bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen ihre Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden zu erfüllen (d. h. die Identität von Kunden zu ermitteln und zu überprüfen, Transaktionen zu überwachen und verdächtige Transaktionen zu melden).

  • Die Gesetzgebung wird kontinuierlich überprüft, um die mit Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verbundenen Risiken zu verringern.

Unter der 5. Geldwäscherichtlinie:

  • Kryptowährungsbörsen gelten nun als „verpflichtete Unternehmen“ und müssen die Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erfüllen, einschließlich der Meldung verdächtiger Aktivitäten und der Durchführung einer angemessenen Kundensorgfaltspflicht (CDD).

  • Die rechtliche Definition einer Kryptowährung lautet: „Eine digitale Wertdarstellung, die digital übertragen, gespeichert und gehandelt werden kann.“

  • Financial Intelligence Units (FIUs) dürfen Adressen und Namen von Besitzern virtueller Währungen einholen.

  • Anbieter von Kryptowährungsbörsen und Wallets müssen nun bei den zuständigen Behörden in ihrem Rechtsgebiet registriert sein.

So funktioniert die KYC-Verifizierung: Beispiel von WhiteBIT

Dank des Verifizierungsprozesses von WhiteBIT kannst du deine Daten und Dokumente schnell einreichen. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten und erfordert keine technischen Kenntnisse. Der Vorgang findet wie gewohnt auf der Börse statt.

Die Schritte von WhiteBIT zur Gewährleistung eines hohen Maßes an Benutzersicherheit:

1) WhiteBIT speichert 96 % der digitalen Vermögenswerte der Benutzer in Cold Wallets mit mehreren Signaturen.2) Die Plattform verfügt über einen Versicherungsfonds, der durch Transaktionsgebühren aufgefüllt wird.3) Benutzerkonten sind durch Anti-Phishing-Programme geschützt.4) Die Börse unterstützt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und verwendet eine Web Application Firewall (WAF) zum Schutz vor Netzwerkangriffen.5) WhiteBIT entspricht den Standards der Financial Action Task Force (FATF).6) Die Börse analysiert automatisch die Adressen, von denen Kunden Einzahlungen tätigen, gemäß den Verfahren zur Bekämpfung der Geldwäsche. Benutzer haben auch die Möglichkeit, Kryptowährungsadressen auf der Website der Plattform selbstständig auf Beteiligung an illegalen Aktivitäten zu überprüfen.7) Die Börse wird regelmäßig von Hacken geprüft, was sie mit einem AAA-Rating zu einer der sichersten Börsen zählt.

Hier sind die Anweisungen:

Was ist diese 2FA?
2FA, oder Zwei-Faktor-Authentifizierungist ein von einer Anwendung generierter Code, der sicherstellt, dass Sie die einzige Person mit Zugriff auf Ihr Konto sind.

Es ist durchaus möglich, dass Ihre Dokumente nicht genehmigt werden. Aber nehmen Sie sich das nicht zu Herzen. Die Börse bietet Ihnen die Möglichkeit, es erneut zu versuchen, wenn Ihre Informationen abgelehnt wurden.

Sie können die Identitätsprüfung auf Ihrem Gerät durchführen, wenn Sie lieber nur Ihr Telefon verwenden möchten. Das ist so einfach wie online zu sein. Sie müssen sich lediglich über die App an der Börse registrieren und einen Antrag auf Identitätsprüfung einreichen. Folgen Sie denselben Anweisungen.

Abschluss

(AML) spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung krimineller Aktivitäten, einschließlich Marktmanipulation, illegalem Handel, Drogenhandel, Korruption und Steuerhinterziehung. AML ist eng mit „Know Your Customer“ (KYC) verbunden.

Einer der Hauptgründe, warum Kryptowährungsplattformen die AML/KYC-Regeln einhalten müssen, ist die anonyme Natur von Kryptowährungen. Die am 30. Mai 2018 verabschiedete Fünfte Anti-Geldwäscherichtlinie (5AMLD) zielt darauf ab, potenzielle Lücken in den Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) zu schließen.

Der KYC-Prozess vereinfacht die Identitätsprüfung und ermöglicht es Benutzern, ihre Daten und Dokumente bequem einzugeben. Normalerweise dauert dieser Vorgang nur wenige Minuten und erfordert keine technischen Kenntnisse.

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