Michael Saylor, Vorstandsvorsitzender von MicroStrategy, hat erneut für Bitcoin geworben und dessen Verwendung im US-Finanzministerium vorgeschlagen.

Nichts ist amerikanischer als Privatsphäre, Eigentumsrechte und ein durch#Bitcoingedeckter Dollar. pic.twitter.com/lCS44FT38i

– Michael Saylor (@saylor), 12. Juli 2024

In einem X-Post vom 12. Juli plädierte Saylor für einen durch Bitcoin gedeckten Dollar und verwies auf die Vereinbarkeit der Kryptowährung mit amerikanischen Werten wie Privatsphäre und Eigentumsrechten.

Saylors Bemerkungen waren eine Reaktion auf die Opposition der US-Senatorin Cynthia Lummis gegen digitale Zentralbankwährungen (CBDCs). Lummis betonte in einem Interview mit Fox Business die Rolle von Bitcoin bei der Wahrung der amerikanischen Finanzsouveränität und der persönlichen Kontrolle über die Finanzen.

Sowohl Saylor als auch Lummis betonen die Bemühungen, das US-Finanzsystem durch Bitcoin zu stärken, indem es einen Inflationsschutz bietet und durch Dezentralisierung die finanzielle Privatsphäre erhöht.

Saylor ist für seine starke Unterstützung von Bitcoin bekannt, wobei MicroStrategy erhebliche Investitionen in die Kryptowährung tätigt. Senator Lummis, ein konsequenter Bitcoin-Befürworter, fördert Richtlinien, die die finanzielle Freiheit des Einzelnen schützen.

Der Bitcoin-Vorstoß gewinnt an Aufmerksamkeit, da Kryptowährungen zu einem heißen Thema für die bevorstehenden US-Wahlen werden. Auch der ehemalige Präsident Donald Trump hat seine Unterstützung für den Krypto-Sektor zum Ausdruck gebracht und sich aus Datenschutzgründen gegen die Einführung einer CBDC ausgesprochen.

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