Elon Musk schrieb mit der Übernahme von X, früher bekannt als Twitter, Geschichte in den sozialen Medien.

Über diese Plattform hat er die freie Meinungsäußerung gefördert und Unternehmen wie xAI integriert, das den Grok-Chatbot und X Payments anbietet.

Unterdessen orientiert sich Justin Sun, der Gründer von Tron, eng an Musks Ansatz und positioniert sich parallel zu dessen unternehmerischen Strategien.

Justin Sun, eine proaktive Persönlichkeit in der Kryptowährungsbranche, hat Andeutungen über seine Absicht gemacht, möglicherweise die chinesische Social-Media-Plattform Weibo zu übernehmen. Er nennt zahlreiche überzeugende Gründe für diesen strategischen Schritt und weist insbesondere darauf hin, dass Weibos aktuelle Marktbewertung bei knapp 2 Milliarden Dollar liegt.

Im Gegensatz zu Musks Kaufpreis von 44 Milliarden Dollar für X hält Sun dies für eine vernünftige Transaktion, insbesondere wenn man bedenkt, dass Weibo einen Jahresgewinn von etwa 300 Millionen Dollar erwirtschaftet. Sun betonte außerdem, dass Weibo einen erheblichen Nutzerverkehr hat, den er nutzen möchte, um weitere Geschäftsvorhaben zu starten.

Die aktuelle Marktkapitalisierung von Weibo ist mit 2 Milliarden US-Dollar tatsächlich nicht hoch, das Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt nur das Sechsfache und der Traffic ist groß Andere Unternehmen in der Zukunft denken, dass der Kauf Wohlstand bringen wird. Wie wäre es mit einer Mitkonstruktion?

— S.E. Justin Sun Justin Sun (@justinsuntron) 12. Juli 2024

Online-Engagement-Farm oder echtes Geschäft?

Justin Sun kann auf eine Erfolgsgeschichte mit zahlreichen erfolgreichen Unternehmen zurückblicken, darunter Tron DAO, Poloniex, BitTorrent und HTX Global. Trotz seines guten Rufs bleibt abzuwarten, ob seine Pläne für Weibo Wirklichkeit werden.

Während Sun versucht, die Social-Media-Investitionsstrategie von Elon Musk nachzuahmen, wurden Bedenken hinsichtlich seiner verdächtigen Geschäfte geäußert. Viele Experten weisen auf Mängel in der Liquidität und den Reserven von HTX hin, die Sun Berichten zufolge zur Finanzierung riskanter Bitcoin- und anderer Top-Altcoin-Wetten verwendet.

Justin Suns ehrgeizige Pläne

Suns Ambitionen gehen mit Weibo weiter. Er plant, mehrere Unternehmen über diese Plattform zu integrieren, ähnlich wie Musks Ansatz mit X. Indem er Weibos bestehende Nutzerbasis und den Verkehr nutzt, hofft Sun, sein Geschäftsimperium weiter auszubauen. Er glaubt, dass die niedrigen Anschaffungskosten und das hohe Gewinnpotenzial Weibo zu einer strategischen Investition machen.

Trotz Suns Optimismus sind Kritiker seinen Finanzpraktiken gegenüber misstrauisch. Vorwürfe verdächtiger Transaktionen und Bedenken hinsichtlich der Liquidität von HTX werfen Fragen zur Nachhaltigkeit seiner Geschäftsvorhaben auf. Suns häufige Überweisungen und sein tiefes Engagement in Kryptowährungen haben bei Branchenbeobachtern Skepsis ausgelöst.

Die Zukunft von Social Media-Investitionen

Wenn es Justin Sun gelingt, Weibo zu übernehmen, könnte das eine neue Ära der Social-Media-Investitionen einläuten, in der mehr Unternehmer Musks Strategie folgen. Das Ergebnis von Suns Plänen bleibt jedoch abzuwarten. Entscheidend für seinen Erfolg wird sein, ob er Weibo managen und in seine anderen Unternehmen integrieren kann.

Justin Suns möglicher Kauf von Weibo zeigt seinen Wunsch, einen ähnlichen Weg wie Elon Musk einzuschlagen. Dieser Schritt bietet zwar viele Chancen, bringt aber auch Herausforderungen und Unsicherheiten mit sich. Suns Ruf und seine großen Pläne werden eine Schlüsselrolle dabei spielen, ob er in den sozialen Medien den gleichen Erfolg wie Musk erzielen kann.

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