• Die SEC hat ihre Untersuchung der Stacks Blockchain von Hiro Systems abgeschlossen und beschlossen, keine Zwangsmaßnahmen zu ergreifen.

  • Die SEC hat außerdem ihre Untersuchung von Paxos eingestellt, ohne Durchsetzungsmaßnahmen in Bezug auf den Stablecoin Binance USD (BUSD) zu empfehlen.

  • Hiro Systems, 2013 als Blockstack gegründet, führte 2019 im Rahmen der Regulation A+ der SEC ein Token-Angebot im Wert von 50 Millionen US-Dollar durch.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Untersuchung gegen Hiro Systems PBC beendet, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Regulierungsmitteilung hervorgeht. Die Untersuchung konzentrierte sich auf Hiros Stacks Blockchain, eine Technologie, die Bitcoin wachsen lassen soll.

Hiro Systems, früher bekannt als Blockstack, erklärte in einem Formular 1-U, dass die Mitarbeiter der SEC beschlossen hätten, keine Zwangsmaßnahmen gegen das Unternehmen zu ergreifen. Diese Entscheidung wurde auf Grundlage der am 9. Juli 2024 verfügbaren Fakten getroffen. Unternehmen verwenden dieses Formular, um wichtige Änderungen zu melden.

Q* ist real und die rekursive Selbstverbesserung wird geboren.https://t.co/vdrekNey3m pic.twitter.com/WolFOLv1Dx

– David (@davidad) 13. Juli 2024

Der Abschluss dieser Untersuchung ist ein wichtiger Meilenstein für Hiro Systems. Er ermöglicht es dem Unternehmen, ohne die Aussicht auf regulatorische Eingriffe weiterzumachen. Dies könnte auch der größeren Blockchain-Community zugute kommen, da es einen Präzedenzfall für Regulierungsbehörden schafft, Untersuchungen ohne Durchsetzungsverfahren einzustellen, wenn Unternehmen den Anfragen nachkommen und transparente Abläufe bieten.

In einem ähnlichen Schritt beendete die SEC diese Woche ihre Untersuchung gegen Paxos, die sich auf den Stablecoin Binance USD (BUSD) konzentrierte. Am 9. Juli behauptete Paxos, es habe eine „formelle Kündigungsmitteilung“ erhalten. Diese Mitteilung deutete darauf hin, dass die SEC im Rahmen ihrer BUSD-Untersuchung keine Zwangsmaßnahmen gegen Paxos vorschlagen wird.

Der Abschluss dieser Untersuchungen durch die SEC stellt sowohl für Hiro Systems als auch für Paxos einen Meilenstein dar und ebnet möglicherweise den Weg für zukünftige Durchbrüche und Fortschritte in der Blockchain. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen und die Zusammenarbeit bei Untersuchungen zu positiven Ergebnissen führen können.

Hiro Systems und Paxos sind im Blockchain-Geschäft bemerkenswert, insbesondere aufgrund ihrer früheren Kontakte mit der SEC. Hiro Systems, früher Blockstack, arbeitete 2019 mit der SEC zusammen, um einen Token-Verkauf im Wert von 50 Millionen US-Dollar im Rahmen der Regulation A+ durchzuführen.

Durch die Änderung aus dem Jahr 2015 wurde der Höchstbetrag des Angebots auf 50 Millionen US-Dollar pro Jahr erhöht. Das Gesetz hilft kleinen Unternehmen dabei, an Geld zu kommen, ohne den gesamten Registrierungsprozess durchlaufen zu müssen.

Blockstack, ehemals Hiro Systems, wurde 2013 von Ryan Shea und Muneeb Ali als Studenten der Princeton University entwickelt und ist zu einem Akteur in der Blockchain-Branche geworden. Im Jahr 2017 sammelte das Unternehmen 52 Millionen Dollar durch einen Token-Verkauf auf CoinList ein, ein Wendepunkt in seiner Existenz.

Die Entscheidung der SEC, die Ermittlungen gegen Hiro Systems und Paxos einzustellen, markiert eine Änderung in der Regulierungsaufsicht über diese Blockchain-Unternehmen. Diese Entscheidung könnte weitere Blockchain-Unternehmen dazu motivieren, sich mit Regulierungsrahmen auseinanderzusetzen und so ein transparenteres und konformeres industrielles Umfeld zu schaffen.

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