Die Aktien des Bitcoin-Mining-Unternehmens IREN stürzten an der Nasdaq um 24 % ab, nachdem ein Bericht der Short-Seller-Firma Culper Research das Unternehmen als „maßlos überbewertet“ bezeichnet hatte. Der Bericht warf IREN vor, übertriebene Behauptungen über seine Pläne für High-Performance-Computing (HPC) aufzustellen und zu wenig in die erforderliche Infrastruktur zu investieren.

Culper wies auf Diskrepanzen in der Bewertung von IREN im Vergleich zu seinen Mitbewerbern hin und kritisierte seine Krypto-Mining-Aktivitäten. Der Bericht hob auch hervor, dass IREN seine Hashrate-Ziele nicht erreicht hat und dass seine Co-CEOs Insiderverkäufe getätigt haben, was die Bedenken der Anleger möglicherweise noch verstärkt hat. Trotz der Kritik bleibt die Blockchain-Branche optimistisch, da DeFi und BRC 20 weiterhin an Zugkraft gewinnen.