Die Europäische Union hat die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit ChromaWay zur Entwicklung blockchainbasierter Nachhaltigkeitslösungen bestätigt.

Diese Entscheidung wurde am 12. Juli im Anschluss an die Präsentation von ChromaWay bei der abschließenden Überprüfungssitzung des vorkommerziellen Beschaffungswesens (Pre-Commercial Procurement, PCP) der EU bekannt gegeben, bei der Fortschritte bei dezentralen Anwendungen für digitale Produktpässe (DPP) und Rechte an geistigem Eigentum (IP) vorgestellt wurden.

Relationale Blockchain-Technologie

Während des Überprüfungstreffens in Brüssel hob ChromaWay die Entwicklung seiner zugrunde liegenden Technologie hervor, die als relationale Blockchain bekannt ist und die Effizienz durch Verbesserung der Organisation und Komplexität von Onchain-Daten steigert.

Die relationale Blockchain-Technologie kombiniert die Flexibilität relationaler Datenbanken mit der dezentralen Sicherheit der Blockchain.

Es könnte zum Betrieb von Unternehmenslösungen verwendet werden, bildet aber auch die Grundlage für Chromia, eine öffentliche Layer-1-Plattform für dezentrale Anwendungen, deren Mainnet am 16. Juli starten soll.

Or Perelman, Mitbegründer von Chromia, sagte gegenüber Cointelegraph, dass man „begierig“ darauf sei, gemeinsam mit der EU innovative Lösungen für institutionelle Anwendungen zu entwickeln.

„Indem wir die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Regulierungsbehörden, Institutionen und Blockchain-Innovatoren fördern, können wir das volle Potenzial der Web3-Technologie ausschöpfen und eine breite Akzeptanz vorantreiben.“

Einführung der Blockchain in der EU

Die insgesamt positive Bewertung der Beiträge von ChromaWay durch die EU unterstreicht das Potenzial der relationalen Blockchain-Technologie, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor erhebliche Auswirkungen zu erzielen.

Es steht auch im Einklang mit ihrer umfassenderen Strategie, innovative Blockchain-Lösungen in verschiedene Sektoren zu integrieren und so Nachhaltigkeit und Effizienz zu fördern. Die EU hat ihr Engagement für die Förderung technologischer Fortschritte, die in ganz Europa wirtschaftliche und ökologische Vorteile bringen können, deutlich zum Ausdruck gebracht.

Im Juli 2024 werden Vertreter von RBN Eco und ChromaWay einem Interview mit der European Blockchain Association unterzogen, um die Kompatibilität mit kommenden EU-Initiativen zu beurteilen.

Darüber hinaus wird das Team im September an einem Folgeworkshop in Brüssel teilnehmen, um die nächsten Schritte für das vierte Quartal 2024 und das Jahr 2025 zu skizzieren.

Die EU ist auch Partnerschaften mit anderen Blockchain-Lösungen wie Iota eingegangen, das die Europäische Kommission im Juni 2024 für ihre Web3-ID für die Blockchain-Sandbox ausgewählt hat.

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