Das deutsche Bitcoin-Portfolio im Wert von 3,5 Milliarden Dollar ist auf 350 Millionen Dollar geschrumpft.
Allein heute haben sie bereits 3.000 Bitcoins im Wert von 172 Millionen Dollar abgestoßen.
Die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar plädierte dafür, dass das Land Bitcoin als strategische Reservewährung beibehält.
Die deutschen Behörden haben ihre Bitcoin-Reserven nach mehreren Tagen erheblicher Liquidation fast aufgebraucht, was den Aufwärtstrend des Kryptomarktes gedämpft hat. Nach den neuesten Daten von Arkham Intelligence besitzt die deutsche Regierung nur noch 6.146 BTC-Token im Wert von etwa 350 Millionen Dollar.
Am Montag, den 8. Juni, hielt die Bitcoin-Wallet der Regierung 39.826 Bitcoin im Wert von über 2,6 Milliarden Dollar, was bedeutet, dass sie in weniger als einer Woche unglaubliche 1,9 Milliarden Dollar in BTC liquidiert haben. Allein heute hat die deutsche Regierung 3.000 Token im Wert von 172 Millionen Dollar abgestoßen. Da ihre Wallet auf rund 350 Millionen Dollar in Bitcoin schrumpft, eine typische Menge, die an einem Tag abgestoßen wird, scheinen sich die Behörden auf ihren endgültigen Abstoß vorzubereiten.
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Anfang des Jahres beschlagnahmte die deutsche Polizei 50.000 BTC-Token im Wert von über 3,5 Milliarden Dollar von einem ehemaligen Betreiber der inzwischen nicht mehr existierenden Piraterie-Website movie2k.to. Letzten Monat begann die Regierung mit dem Verkauf der Vermögenswerte, wobei inzwischen unglaubliche 90 % der Bestände abgestoßen wurden.
Dieser einmonatige Bitcoin-Verkauf hat Kritik von prominenten Persönlichkeiten der Krypto-Community auf sich gezogen. In einem kürzlichen Tweet drückte Michaël van de Poppe, Gründer von MN Trading Consultancy, seine Überraschung darüber aus, wie der Kryptomarkt den massiven Verkaufsdruck absorbierte, wobei BTC bei etwa 60.000 Dollar blieb.
Die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar sprach sich gegen den Verkauf durch die Regierung aus, nannte ihn irrational und plädierte dafür, dass das Land Bitcoin als strategische Reservewährung behält. El Salvador verfolgt unterdessen einen anderen Ansatz und hält 5.808 Bitcoins in Reserve, ohne Pläne zum Verkauf. Darüber hinaus hat El Salvador sogar einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der die Gründung privater Investmentbanken ermöglichen würde, die mit Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten arbeiten.
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