Wow, die deutsche Regierung unternimmt große Schritte in der Kryptowelt! Sie hat gerade satte 88,4 % ihres ursprünglichen 50.000-Bitcoin-Vorrats verkauft, sodass nur noch 5.800 BTC in ihrer Wallet verblieben sind. Dieser mutige Schritt begann am 12. Juli mit Transaktionen im Gesamtwert von 3.200 BTC über Plattformen wie Bitstamp, Kraken und Coinbase, bei denen jeweils 400 BTC eingingen. Darüber hinaus gingen erhebliche Beträge an zwei nicht genannte Adressen.
Kryptoanalyst Michaël van de Poppe sagt voraus, dass sie die verbleibenden Bitcoins im Wert von 300 Millionen Dollar heute, am 12. Juli, verkaufen werden. Dies alles geht auf Bitcoins zurück, die im Januar von einer Filmpiraterie-Website beschlagnahmt wurden. Seit dem 19. Juni hat die deutsche Regierung kontinuierlich BTC abgestoßen und ihre Bemühungen im Juli verstärkt.
Joana Cotar, eine deutsche Politikerin und Bitcoin-Befürworterin, ist von diesem Ausverkauf nicht begeistert. Sie schlägt vor, dass das Festhalten an Bitcoin vor Risiken im traditionellen Finanzsystem hätte schützen können, wenn es als „strategische Reservewährung“ eingeführt worden wäre.
Der Markt spürt den Druck dieser großen Verkäufe. Da bereits über 44.200 BTC verkauft wurden, wirken sich die Maßnahmen der deutschen Regierung auf den Bitcoin-Preis aus. Kürzlich fiel die Wallet sogar unter 5.000 BTC, nachdem am 11. Juli Bitcoin im Wert von rund 615 Millionen Dollar an verschiedene Börsen und Adressen verschoben worden war, wie Arkham Analytics berichtet.
Dies, zusammen mit der Möglichkeit, dass Mt. Gox Bitcoin im Wert von 8 Milliarden Dollar an Gläubiger ausgibt, sorgt für Unsicherheit auf dem Markt und drückt die Preise nach unten. Es sind turbulente Zeiten im Krypto-Bereich, in denen Regierungen und traditionelle Finanzsysteme Wellen schlagen, die sich auf Bitcoin und darüber hinaus auswirken.