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Der Fear and Greed Index, ein beliebter Bitcoin-Stimmungsindikator, ist mittlerweile mit 25 von 100 Punkten in den Bereich der „extremen Gier“ abgestürzt.

Dies ist das erste Mal seit 18 Monaten, dass der Index einen so extrem niedrigen Wert verzeichnet.

Als dies das letzte Mal passierte, versuchte der Kryptowährungsmarkt nach dem schockierenden Zusammenbruch der FTX-Börse noch immer, wieder auf die Beine zu kommen.

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Jetzt wurde der Kryptowährungsmarkt durch die Rückzahlungen von Mt. Gox sowie eine ununterbrochene Verkaufswelle des deutschen Bundeslandes Sachsen erschüttert.

Am Donnerstag stieg der Preis der führenden Kryptowährung auf 59.516 US-Dollar, da die US-Inflationsdaten niedriger als erwartet ausfielen und die Hoffnungen auf mehrere Zinssenkungen in diesem Jahr zunichte machten.

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Der Versuch von Bitcoin, die Widerstandsmarke von 60.000 US-Dollar zu durchbrechen, scheiterte jedoch.

Die Kryptowährung wurde von einer weiteren starken Verkaufswelle in Sachsen getroffen. Am Donnerstag schickte Sachsen weitere BTC im Wert von 286 Millionen Dollar an verschiedene Handelsplattformen. Die gute Nachricht? Der Staat hat fast keine Bitcoins mehr zu verkaufen. Er besitzt jetzt weniger als 10 % der Münzen, die ursprünglich im Januar von der Movie2k-Website konfisziert wurden.

Ein stetiger Zufluss von Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) dürfte die aktuelle Stimmung verbessern. Am Donnerstag verzeichneten diese Produkte frisches Geld im Wert von fast 79 Millionen US-Dollar, wobei das IBIT von BlackRock den größten Teil der Summe ausmachte.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wechselt Bitcoin laut CoinGecko-Daten für 57.246 $ den Besitzer.