Laut U.Today wurde die weit verbreitete Meinung, dass Bitcoin für reguläre Transaktionen teurer als Ethereum sei, widerlegt. Seit 2021 sind die Transaktionsgebühren von Ethereum durchweg höher als die von Bitcoin. Beispielsweise beträgt die mittlere Transaktionsgebühr für Ethereum am 8. Juli 2024 0,68 USD, während die von Bitcoin 0,40 USD beträgt. Dieser Trend deutet darauf hin, dass Bitcoin für reguläre Überweisungen und Peer-to-Peer-Zahlungen eine kostengünstigere Wahl sein könnte.

Die durchschnittlichen Transaktionsgebühren von Ethereum sind seit 2021 deutlich gestiegen und übertreffen häufig die von Bitcoin, wie aus der Analyse der On-Chain-Daten von Ki Young Ju hervorgeht. Dieser Wandel ist größtenteils auf die steigende Popularität von Ethereum zurückzuführen, insbesondere mit dem Aufkommen dezentraler Finanzen (DeFi) und nicht fungibler Token (NFTs). Diese Entwicklungen überlasten häufig das Netzwerk, was zu höheren Gebühren führt.

Derzeit wird Bitcoin bei etwa 58.274 USD gehandelt und hat den 200 EMA überschritten, was auf eine mögliche Erholungsphase hindeutet. Diese positive Prognose wird durch Volumenmuster und den RSI bei 40 Punkten weiter unterstützt. Auf der anderen Seite hat das Ethereum-Netzwerk aufgrund seiner breiteren Anwendungsfälle wie Smart Contracts und anderer dezentraler Anwendungen höhere Transaktionskosten erfahren. Trotz ihrer Nützlichkeit haben diese zusätzlichen Funktionen zu höheren Gebühren geführt, insbesondere in Zeiten mit hohem Netzwerkverkehr.

Entgegen der landläufigen Meinung stützen aktuelle Daten nicht die Annahme, dass die Nutzung von Bitcoin grundsätzlich teurer ist als die von Ethereum. Der Irrglaube über die hohen Kosten von Bitcoin wird durch die niedrigeren Transaktionsgebühren widerlegt, was es zu einer praktikablen Option für reguläre Transaktionen und Peer-to-Peer-Zahlungen macht.