• Binance plant, 72,6 % von GOPAX an MegaZone zu verkaufen und seinen Anteil damit auf etwa 10 % zu reduzieren, um den regulatorischen Anforderungen nachzukommen.

  • Ziel des Verkaufs ist es, der Forderung der britischen Finanzaufsichtsbehörde Financial Services Commission nachzukommen und die Unternehmensführung im Vorfeld einer wichtigen Vertragsverlängerung zu verbessern.

  • Finanzielle Verzögerungen und die Verdoppelung der Schulden von GOPAX auf 118,4 Milliarden Won erhöhen die Dringlichkeit des strategischen Anteilsverkaufs von Binance.

Die führende Kryptowährungsbörse Binance erregt Aufmerksamkeit, weil sie plant, ihre Beteiligung an GOPAX, einer südkoreanischen Kryptowährungsbörse, zu verkaufen. Die Muttergesellschaft von MegaZone Cloud plant, Binance ihren 72,6-prozentigen Anteil an GOPAX zu verkaufen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen von Binance, seine Unternehmensführung zu reformieren und sich an gesetzliche Standards zu halten.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Reduzierung des Einsatzes

Insbesondere die Entscheidung von Binance, seine GOPAX-Aktien an MegaZone zu verkaufen, wird seinen Anteil auf rund 10 % reduzieren. Diese Entscheidung ist auf die Notwendigkeit zurückzuführen, der Aufforderung der Financial Services Commission nachzukommen, den größten Anteilseigner zu wechseln und die Unternehmensführung zu verbessern. Daher ist dieser strategische Schritt für die Einhaltung der Vorschriften von entscheidender Bedeutung.

#Binance schließt Berichten zufolge den Verkauf seiner Mehrheitsbeteiligung an der südkoreanischen Börse#Gopaxab und reduziert seinen Anteil von 72,6 % auf möglicherweise nur noch 10 %. Der Schritt zielt darauf ab, die Unternehmensführung auf Anfrage der lokalen Finanzaufsichtsbehörden zu verbessern, bevor Gopax … pic.twitter.com/uZ6FeN0QkY

– TOBTC (@_TOBTC), 11. Juli 2024

Darüber hinaus kam es im vergangenen Jahr bei der Übernahme eines 72,26 %-Anteils an GOPAX zu Verzögerungen bei der Genehmigung durch die Finanzbehörden. Folglich drängt Binance auf den Verkauf, um seine Governance-Struktur zu verbessern, wie von den Finanzbehörden gefordert. Dies wird dazu beitragen, einen Änderungsbericht vor der Erneuerung des Real-Name-Kontovertrags mit der Jeonbuk Bank im August zu bearbeiten.

Finanzielle Herausforderungen und Schuldenprobleme

Die Finanzbehörden haben über ein Jahr lang keine Entscheidung über den Börsenbericht getroffen. Diese Verzögerung machte den Verkauf notwendig, um die behördliche Genehmigung zu erleichtern. Außerdem erwarb BF Labs, ein inländisches, an der KOSDAQ notiertes Unternehmen, einen Anteil von 8,55 % an Streami, dem Betreiber von GOPAX, und wurde damit zum zweitgrößten Anteilseigner. Ihr Versuch, ihren Anteil weiter zu erhöhen, scheiterte jedoch aufgrund von Finanzierungsproblemen. Nun tritt MegaZone als potenzieller Schlüsselspieler bei der Lösung dieser regulatorischen Herausforderungen auf.

Der Verkauf der GOPAX-Aktien ist für Binance und GOPAX von entscheidender Bedeutung, um ihren Status als Won-Börse beizubehalten. Der am 11. August fällige Vertrag zur Erneuerung des Real-Name-Kontos mit der Jeonbuk Bank erfordert, dass die Börse ihre Governance neu strukturiert und die Genehmigung der Finanzbehörden einholt. Der derzeitige Zustand der vollständigen Kapitalerosion von GOPAX macht diese Situation noch dringlicher.

Zukünftige Kooperationen und Marktposition

Binance hatte zugestimmt, die 56 Milliarden Won Schulden von GOPAX aus der Insolvenz von FTX im Jahr 2022 zurückzuzahlen, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung. Die Behörden haben den Bericht jedoch seit über einem Jahr nicht akzeptiert, was den Mittelzufluss verzögert. Mit steigenden Bitcoin-Preisen haben sich die Schulden von GOPAX im April dieses Jahres auf 118,4 Milliarden Won verdoppelt.

Darüber hinaus erwähnte ein Vertreter von MegaZone, dass verschiedene Arten der Zusammenarbeit, wie etwa der Kauf von Aktien, in Erwägung gezogen werden und auf die Genehmigung der Regierung warten. Die Einzelheiten des Verfahrens und des Zeitrahmens stehen noch zur Debatte. Für Binance ist dieser Verkauf ein großer Schritt, um sich im regulatorischen Umfeld zurechtzufinden und eine starke Position auf dem südkoreanischen Markt zu sichern.

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